2024-05-02T16:12:49.858Z

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Patrick Rott hat sich zum zweiten Mal in seiner Laufbahn das Kreuzband gerissen
Patrick Rott hat sich zum zweiten Mal in seiner Laufbahn das Kreuzband gerissen – Foto: Harry Rindler

Schock-Diagnose für Rott: Das Kreuzband ist erneut durch

Der Co-Spielertrainer des TSV Regen erleidet zum zweiten Mal in seiner Laufbahn die Horror-Verletzung

Kreuzbandriss im rechten Knie, zudem ein Knochenbruch im Kniegelenk: Patrick Rott hat es am vergangenen Samstag im Bezirksliga-Heimspiel des TSV Regen richtig schwer erwischt. Der 29-jährige Co-Spielertrainer der Kreisstädter wird seinem Team somit lange Zeit fehlen. Ob der ehemalige Regionalliga-Kicker, der für den SV Schalding-Heining 83 Viertliga-Einsätze absolviert, überhaupt nochmal gegen das runde Leder treten wird, ist aktuell ohnehin fraglich.

Rott blieb bei einem eigentlich harmlosen Laufduell unglücklich im Rasen hängen und verdrehte sich dabei das Knie. "Eine saublöde Aktion. Mir war aber sofort klar, dass es wieder das Kreuzband erwischt hat", seufzt der Offensivmann, der sich bereits im Februar 2020 eine Ruptur des Kreuzbands zugezogen hat. Damals sorgte Rott für Aufsehen, da er sich für eine konservative Therapie entschied und auf eine Operation, die bei einer solchen Verletzung normalerweise üblich ist, verzichtete. Ein halbes Jahr später feierte Rott sein Comeback.



"Ich werde es auch dieses Mal mit dieser Methode probieren", lässt Rott, der sich erneut von einem Heilpraktiker in Mittelfranken behandeln lassen wird, wissen. Ob und wann der mittlerweile in Deggendorf wohnhafte Klassefußballer wieder dem runden Leder hinterherjagen wird, ist aktuell komplett offen. "Für mich hat Priorität, dass ich wieder gesund werde und vor allem schnellstmöglich wieder arbeiten kann. An meine aktive Karriere verschwende ich momentan überhaupt keine Gedanken. Zu gegebener Zeit werde ich mich damit beschäftigen", sagt Rott, der aber seine Co-Trainertätigkeit beim TSV Regen weiterhin ausüben wird: "Ab nächster Woche möchte ich wieder auf dem Platz stehen und Chefcoach Erich Vogl bestmöglich unterstützen. Meine Aufgaben und Trainingsinhalte werde ich auf alle Fälle forcieren, zumal ich jetzt in keiner Doppelfunktion mehr bin."


Aufrufe: 025.10.2023, 08:40 Uhr
Thomas SeidlAutor