2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Schmerzhafter Dämpfer

Eintracht Nordhorn besiegt Germania Leer

Eintracht Nordhorn demonstrierte auf dem Kunstrasen in Lathen eindrucksvoll seine Überlegenheit und fügte Germania Leer einen schmerzhaften 10:2 (1:3) Dämpfer zu. Der technisch versierte Gegner aus der Bezirksliga Emsland, aktuell Tabellenführer, dominierte das Spielgeschehen und zwang die Germania-Mannschaft zu einer herben Niederlage.

Trotz einiger Ausfälle von wichtigen Spielern standen erfahrene Akteure im Kader, die jedoch gegen die Nordhorner ihre Grenzen aufgezeigt bekamen. Nicht zur Verfügung standen unter anderem O. Janssen, Schick, Carmanov, Gherman, H. Janssen, Eden, Wilms, Sidiqi, Murovanii, Steinbach und Pipetz. Die Bedingungen vor Ort waren optimal, doch gegen die starken Nordhorner vermochte Germania nicht zu bestehen.

Bereits zu Beginn des Spiels setzte Nordhorn die Akzente und ging verdient mit 1:0 in Führung durch Rode (17. Minute). Germania konnte kurzzeitig ausgleichen, als Martjan (30.) einen 18-Meter-Distanzschuss nach Vorlage von Graur verwandelte. Doch Nordhorn blieb am Drücker und erzielte kurz vor der Halbzeit zwei weitere Treffer durch die Brüder Singh (37./41.).

Auch nach der Pause fand Germania kein Mittel gegen die spielstarken Nordhorner, die ihre Führung weiter ausbauten. Trotz einiger Wechsel gelang es der Germania-Mannschaft nicht, das Spiel zu drehen. Nordhorn dominierte weiterhin und erzielte weitere Tore, während Germania kaum noch zu Chancen kam. Einzig Keeper Cebotari konnte Schlimmeres verhindern. Ein Torwartfehler ermöglichte schließlich Graur (76.) den Ehrentreffer für Germania. Den Schlusspunkt setzte Frame (89.) mit dem 10:2 für Nordhorn.

Das Trainerteam um Erhan Colak wird nach dieser deutlichen Niederlage sicher die richtigen Worte finden und Maßnahmen ergreifen, um die Mannschaft wieder auf Kurs zu bringen. Trotz des negativen Ausreißers am Ende war die bisherige Vorbereitung in puncto Trainingsintensität und -beteiligung sowie den bisherigen Testspielen überwiegend positiv.

Aufrufe: 025.2.2024, 20:41 Uhr
RedAutor