
Der 14. Spieltag der Landesklasse Süd brachte mehrere Wendungen an der Spitze wie im Tabellenkeller. Schlieben verpasst im Spitzenspiel gegen Kolkwitz den möglichen Befreiungsschlag und muss sich mit einem Remis begnügen. Sielow rettet spät einen Punkt gegen Herzberg, während Peickwitz im Duell zweier Kellerteams ein deutliches Lebenszeichen sendet. Saspow beeindruckt offensiv, Burg und Forst teilen sich die Punkte. Zudem gab es eine Spielabsage.
Im Topspiel zwischen dem TSV 1878 Schlieben und dem Kolkwitzer SV trennten sich beide Teams 1:1. Die Gäste erwischten den besseren Start: Sebastian Lehnik brachte Kolkwitz in der 13. Minute in Führung. Schlieben fand jedoch zurück ins Spiel, und Toni Dillan glich in der 40. Minute zum 1:1 aus. Nach der Pause arbeiteten beide Mannschaften intensiv an der Entscheidung, doch die Torchancen wurden nicht genutzt. So bleibt Schlieben weiterhin ungeschlagen, verpasst jedoch die Chance, den Vorsprung auf die Verfolger auszubauen.
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Die Partie zwischen dem FC Bad Liebenwerda und dem SC Spremberg wurde abgesagt.
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Germania Peickwitz feierte mit dem 4:1 gegen die SG Friedersdorf einen wichtigen Sieg im Kampf gegen den Abstieg. Til Sprunk traf in der 42. Minute zur Führung – und legte in der 66. Minute nach. Zwar verkürzte Jonas Glinzig in der 69. Minute auf 1:2, doch Peickwitz blieb entschlossen: Justin Pfeiffer stellte in der 81. Minute den alten Abstand wieder her, und Clemens Amsel erhöhte in der 89. Minute auf 4:1. Peickwitz damit sendet ein klares Lebenszeichen.
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Der SV Motor Saspow und der SV Großräschen boten ein intensives, torreiches Spiel, das am Ende 4:2 für die Gastgeber ausging. Dennis Schelske eröffnete in der 17. Minute, Stefan Babbe erhöhte in der 30. Minute auf 2:0. Nach dem Anschluss durch Jakob Seidel in der 52. Minute antwortete Babbe mit seinem zweiten Treffer in der 65. Minute. Schelske machte in der 80. Minute alles klar. Felix Braun traf in der 90. Minute noch zum 4:2, doch Saspow behielt die Kontrolle. Großräschen bleibt im unteren Mittelfeld hängen.
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Der FSV Rot-Weiß Luckau drehte sein Heimspiel gegen die SG Eintracht Peitz nach 0:2-Rückstand eindrucksvoll und gewann 3:2. Lucas Lehmann brachte Peitz in der 31. Minute in Führung, Julius Unglaube erhöhte in der 45. Minute. Doch Luckau zeigte große Moral: Jost Hanke verkürzte in der 49. Minute, ehe Kevin Uhlich nur vier Minuten später per Handelfmeter ausglich. Tino Eckardt vollendete die Aufholjagd in der 71. Minute mit dem 3:2-Siegtreffer.
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Ein emotionaler Schlagabtausch endete zwischen der SG Sielow und dem VfB Herzberg 68 mit 2:2. Lucas Wienick traf in der 13. Minute zur Gästeführung. Sielow arbeitete lange am Ausgleich, bis Niklas Preuß in der 62. Minute erfolgreich war. Nur zehn Minuten später traf Wienick erneut (72.), doch Sielow gab nicht auf: In der 90. Minute erzielte Justus Mehren das 2:2. Das Spiel endete turbulent: Martin Dahm sah in der 97. Minute Gelb-Rot. Sielow bleibt trotz des Remis hartnäckig im Titelrennen.
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Die SG Burg holte beim 1:1 gegen den SV Lausitz Forst einen wertvollen Punkt – auch wenn mehr möglich gewesen wäre. Tobias Tornow traf in der 13. Minute zur Burger Führung. Benjamin Kuhle glich in der 32. Minute aus. In einer ausgeglichenen Partie gelang keinem Team der entscheidende Treffer. Burg bleibt zwar Tabellenletzter, verkürzt den Rückstand aber leicht. Forst hält sich weiter über dem Strich.
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Der Spremberger SV trotzte der SG Groß Gaglow ein respektables 0:0 ab. Keines der beiden Teams konnte dabei seine Chancen nutzen. Für Gaglow bedeutet das Remis einen Rückschlag im Titelkampf, während Spremberg mit dem Punkt seine Position im Mittelfeld stabilisiert.
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