2025-12-03T05:51:34.672Z

Allgemeines
– Foto: Marcel Ernst

Schlieben im Gipfeltreffen gefordert – Sielow und Gaglow unter Druck

Landesklasse Süd: Die Übersicht über die Partien des 14. Spieltags

Der 14. Spieltag der Landesklasse Süd bringt brisante Duelle: Tabellenführer Schlieben trifft im Topspiel auf Kolkwitz, während Sielow nach dem Offensivfeuerwerk in Peitz den formstarken VfB Herzberg empfängt. Gaglow muss nach der Niederlage gegen Kolkwitz zum unangenehmen Auswärtsspiel in Spremberg.

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Der TSV 1878 Schlieben geht mit viel Rückenwind ins Spitzenspiel. Das 3:0 gegen Bad Liebenwerda war eine Demonstration der Effizienz: Martin Drößigk traf bereits in der ersten Minute, Max Drößigk legte in der 26. und 86. Minute nach. Zudem spielte Schlieben nach dem Platzverweis gegen Sebastian Platz ab der 61. Minute in Überzahl und dominierte die Partie klar.

Kolkwitz dagegen reist mit gestärktem Selbstvertrauen an. Beim 2:1 in Gaglow setzten Luis Reinhardt und Hannes Kaiser entscheidende Akzente, ehe Louis Konzack zwar verkürzte, Gaglow jedoch durch die Rote Karte gegen Björn Schneller weiter geschwächt wurde. Ein echtes Spitzenduell: Tabellenführer gegen die formstärkste Mannschaft dahinter.

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Für beide Teams steht viel auf dem Spiel. Bad Liebenwerda kassierte in Schlieben ein klares 0:3 und verlor mit Sebastian Platz zudem einen wichtigen Spieler durch eine Rote Karte. Vorne fehlte die Durchschlagskraft, defensiv war man in mehreren Szenen anfällig. Der SC Spremberg kommt allerdings ebenfalls mit einer schweren Hypothek: Das 0:3 gegen Peickwitz offenbarte sowohl defensive Lücken als auch fehlende Stabilität. Til Sprunk, Clemens Amsel und Samy Dankhoff trafen für die Gäste, während Spremberg nach der Gelb-Roten Karte gegen Abdul Zamir Karimi kaum noch Zugriff hatte. Beide Teams stehen tief im Tabellenkeller – ein klassisches Nervenspiel.

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Germania Peickwitz schöpft nach dem deutlichen 3:0-Sieg in Spremberg Hoffnung. Die Mannschaft zeigte einen ihrer stärksten Auftritte der Saison: Til Sprunk traf früh, Clemens Amsel legte vor der Pause nach, und Samy Dankhoff entschied in der 50. Minute die Partie. Friedersdorf hingegen pausierte zuletzt. Peickwitz wittert die Chance, nach dem Sprung auf sieben Punkte erstmals seit Wochen Anschluss ans rettende Ufer herzustellen.

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Motor Saspow legte zuletzt eine Pause ein. Großräschen hingegen musste beim 1:3 gegen Luckau eine bittere Niederlage hinnehmen. Nach der Gelb-Roten Karte gegen Tom Fuchs geriet der SVG kurz nach der Pause innerhalb von fünf Minuten mit drei Treffern ins Hintertreffen. Der Foulelfmeter von Nick Ullrich in der 72. Minute blieb nur Ergebniskosmetik. Großräschen hat etwas gutzumachen.

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Luckau reist mit einem wichtigen Befreiungsschlag aus Großräschen an. Das 3:1 war vor allem der starken Phase nach der Pause zu verdanken: Martin Borchert traf in der 56. Minute per Strafstoß, Kilian-Joel Schmidt legte nur zwei Minuten später nach, Jost Hanke erhöhte in der 61. Minute. Zwar vergab Borchert später einen weiteren Strafstoß, doch der Sieg war nie ernsthaft gefährdet. Peitz dagegen geht nach dem 2:6 gegen Sielow mit schwerem Gepäck in die Partie. Die Defensive brach nach dem frühen Treffer von Julius Unglaube auseinander, Sielows Stanley Hauptstein traf viermal und dominierte die Partie. Peitz muss reagieren – sonst droht der Anschluss an die obere Tabellenhälfte zu reißen.

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Sielow meldete sich mit einem beeindruckenden 6:2 in Peitz zurück. Stanley Hauptstein war mit vier Toren der überragende Mann, Martin Dahm und Marten Scholl setzen weitere Akzente. Doch nun kommt ein Gegner anderer Qualität: Der VfB Herzberg gewann sein letztes Spiel – das abgebrochene Spiel gegen Burg wurde mit 4:0 gewertet. Herzberg bleibt damit auf Kurs Richtung Top 5. Sielow steht vor einem mentalen Härtetest: Kann die Offensive gegen einen strukturierten Gegner erneut explodieren?

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Die SG Burg steckt nach dem abgebrochenen Spiel in Herzberg und der nun erfolgten 0:4-Wertung in einer schwierigen Lage. Das Team bleibt bei fünf Punkten und kassierte damit die elfte Saisonniederlage. Forst hingegen konnte zuletzt nicht eingreifen. Burg muss nun vor heimischem Publikum eine Reaktion zeigen, während Forst dringend Punkte benötigt, um nicht in die Abstiegszone abzurutschen.

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Der Spremberger SV empfängt Gaglow, und beide Teams kommen mit ganz unterschiedlichen Vorzeichen. Spremberg musste zuletzt pausieren. Gaglow dagegen verlor gegen Kolkwitz 1:2, obwohl Louis Konzack noch einmal Hoffnung schöpfte. Die Rote Karte gegen Björn Schneller belastete die Mannschaft jedoch schwer. Nun müssen die Gäste reagieren, um nicht den Anschluss an die Spitze zu verlieren – während Spremberg jeden Punkt braucht, um sich im Mittelfeld zu stabilisieren.

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Aufrufe: 05.12.2025, 14:00 Uhr
redAutor