2024-04-25T14:35:39.956Z

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Yasar Akyol im Zentrum des Jubelkreises des TSV.
Yasar Akyol im Zentrum des Jubelkreises des TSV. – Foto: rscp

Schiedsrichterturnier: Türkischer SV vollführt Freudentänze

2:1-Endspielsieg beim Wiesbadener Schiriturnier über die starken Youngster von Biebrich 02 +++ 3000 Fans an drei Tagen und Top-Stimmung +++ Ein atmosphärischer Wermutstropfen

Wiesbaden. Das von der Wiesbadener Schiedsrichter-Vereinigung perfekt organisierte Turnier in der Horst-Bundschuh-Halle am Elsässer Platz bleibt der Magnet und Motor des Wiesbadener Fußballs. Am ersten Tag fast 1000 Zuschauer, am zweiten und dritten jeweils 1000 und mehr – die Resonanz spricht für sich. Gruppenligist Türkischer SV gewann das Endspiel gegen die junge Formation des FV Biebrich 02, die mit Tempo, Technik und tollen Toren begeisterte. Ein Acht-Meter-Strafstoß brachte die Entscheidung, der TSV gewann nach Toren von Berkan Uludag und Neuzugang Mohammed Tahiri (per Acht-Meter-Strafstoß) gegen die junge Formation des Verbandsligisten 2:1, nachdem die 02er durch Emirkan Dorul in Führung gegangen waren.

Am Ende vollführte der Türkische SV unter Stimmungsmacher Yasar Akyol wahre Freudentänze, als wäre der Gruppenliga-Erhalt schon geschafft. „Wir sind ungeschlagen durchmarschiert. Die Jungs haben sich das verdient“, meinte TSV-Coach Gökhan Caliskan.Zum Siegerteam zählten außerdem Keeper Alexander Zeeb sowie Ali Bektas, Clinton Asante, Necmi Gür, Adam Lamsamri, Julien Ayoubi Atanlay und Bilal Marzouki.

Emotionen nach dem Halbfinale

Doch das Mammutmeeting schrieb viele Geschichten. Auch eine mit Emotionen, die im Anschluss an das Halbfinale zwischen dem SV Erbenheim und dem Türkischen SV auszuufern drohten. Warum der Spuk schnell vorüber war und welche personellen Neuigkeiten es beim Kreisoberligisten FC Maroc, aber auch beim Gruppenliga-Club SV Wiesbaden gibt, hat der Wiesbadener Kurier (Plus-Text) in einem ausführlichen Bericht über das Turnier zusammengefasst. Außerdem äußerst sich darin ein früherer Hessen- und DFB-Juniorenauswahlspieler über sein Comeback im Dress des SC Gräselberg.

Aufrufe: 016.1.2023, 11:12 Uhr
Stephan NeumannAutor