2024-04-15T13:50:30.002Z

Allgemeines
– Foto: Imago Images

DFB-Pokal-Achtelfinale: Hauptstadt-Derby und Pauli-Knaller gegen BVB

Noch ein Drittligist dabei +++ Leipzig und Dortmund nach Bayern-Aus in der Favoritenrolle

Am Sonntag ist im Rahmen der ARD-Sportschau das Achtelfinale im DFB-Pokal ausgelost worden. Wir verraten die acht PAARUNGEN

Der Vorsitzende Peter Zimmermann von der SG Ahrtal, die bei der Flutkatastrophe vier Sportplätze verloren hat, hat die Lose gezogen. Leiter der Ziehung für den DFB war erstmals Weltmeister Benedikt Höwedes, der beim Verband im Teammanagement der Nationalmannschaft mitarbeitet. Moderiert wurde die Sendung von Jessy Wellmer.

Teams unterhalb der 2. Bundesliga haben in einem Spiel gegen eine Mannschaft aus der Bundesliga oder der 2. Bundesliga automatisch Heimrecht. Das trifft im Achtelfinale nur auf 1860 München zu.

Die Achtelfinalpaarungen im Überblick:

1899 Hoffenheim (Bundesliga) - SC Freiburg (Bundesliga)

FC St. Pauli (2. Bundesliga) - Borussia Dortmund (Bundesliga)

1860 München (3. Liga) - Karlsruher SC (2. Bundesliga)

Hannover 96 (2. Bundesliga) - Bor. Mönchengladbach (Bundesliga)

Hertha BSC (Bundesliga) - 1. FC Union Berlin (Bundesliga)

1. FC Köln (Bundesliga) - Hamburger SV (2. Bundesliga)

RB Leipzig (Bundesliga) - Hansa Rostock (2. Bundesliga)

VfL Bochum (Bundesliga) - 1. FSV Mainz 05 (Bundesliga)

Das Achtelfinale wird am 18. und 19. Januar 2022 ausgetragen, das Viertelfinale folgt am 1./2. März. Die Halbfinalspiele sind für den 19. und 20. April terminiert. Das Finale im Berliner Olympiastadion steigt am 21. Mai 2022.

Wer durfte zu Beginn am DFB-Pokal teilnehmen?

Neben den 36 Profimannschaften der 1. und 2. Bundesliga der abgelaufenen Saison, also die drei Absteiger Würzburg, Braunschweig und Osnabrück, sind stets die vier Bestplatzierten der 3. Liga aus der vorangegangenen Spielzeit sicher dabei. Das sind in diesem Jahr die Aufsteiger Dynamo Dresden, Hansa Rostock und Ingolstadt sowie 1860 München.

Zu diesen 40 Mannschaften kommen die 21 Landespokalsieger sowie zusätzlich jeweils eine Mannschaft aus den drei mitgliederstärksten Landesverbänden Bayern, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.

Das Starterfeld mit 64 Mannschaften

Bundesliga: 1. FC Köln, 1. FSV Mainz 05, 1. FC Union Berlin, Arminia Bielefeld, Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach, Eintracht Frankfurt, FC Augsburg, FC Bayern, Hertha BSC, RB Leipzig, SC Freiburg, SpVgg Greuther Fürth, TSG Hoffenheim, VfB Stuttgart, VfL Bochum, VfL Wolfsburg

2. Bundesliga: 1. FC Heidenheim, 1. FC Nürnberg, Erzgebirge Aue, FC St. Pauli, Fortuna Düsseldorf, Hamburger SV, Hannover 96, Holstein Kiel, Karlsruher SC, SC Paderborn, Jahn Regensburg, Schalke 04, SV Darmstadt 98, SV Sandhausen, Werder Bremen, Dynamo Dresden, Hansa Rostock, FC Ingolstadt

3. Liga: VfL Osnabrück, Eintracht Braunschweig, Würzburger Kickers, 1860 München, Viktoria Köln (als Sieger des Mittelrheinpokals), Waldhof Mannheim (Sieger Landespokal Baden), SV Meppen (Sieger Landespokal Niedersachsen), SV Wehen Wiesbaden (Sieger Landespokal Hessen), 1. FC Magdeburg (Sieger Landespokal Sachsen-Anhalt, Rechtsstreit mit Graf Zeppelin 09 Abtsberg beigelegt), 1. FC Kaiserslautern (nach Abbruch des Verbandspokals: Beschluss Südwestdeutscher Fußball-Verband), Türkgücü München (Sieger Bayerischer Verbandspokal)

Regionalliga: Preußen Münster (als bester westfälischer West-Regionalligist), Sportfreunde Lotte (als Finalist im Westfalenpokal gegen das bereits qualifizierte Münster), BFC Dynamo (als Sieger des Berliner Landespokals), Wuppertaler SV (Sieger des Niederrheinpokals), SpVgg Elversberg (Sieger Landespokal Saarland), TuS RW Koblenz (Sieger Qualifikation Rheinland), SSV Ulm (Sieger Landespokal Württemberg), SV Babelsberg (Sieger Landespokal Brandenburg), Lok Leipzig (Sieger Landespokal Sachsen), SpVgg Bayreuth (Sieger Ligapokal Bayern), FC Eintracht Norderstedt (Sieger Landespokal Hamburg), SC Weiche Flensburg 08 (Sieger Landespokal Schleswig-Holstein), FC Carl Zeiss Jena (Sieger Thüringen)

Oberliga: Greifswalder FC (als ranghöchster Verein von Mecklenburg-Vorpommern, da Hansa Rostock als Zweitliga-Aufsteiger schon qualifiziert ist), VfL Oldenburg (als Lossieger im Niedersachsenpokal der Amateure), FC 08 Villingen (Landespokal Südbaden), Bremer SV (Landespokal Bremen)

Die Termine der DFB-Pokal-Saison 2021/22:

6./7./8./9. August 2021: 1. Runde
26./27. Oktober 2021: 2. Runde
18./19. Januar 2022: Achtelfinale
1./2. März 2022: Viertelfinale
19./20. April 2022: Halbfinale
21. Mai 2022: Finale in Berlin

Wer überträgt die DFB-Pokal-Spiele?

Pay-TV-Sender Sky hat die Rechte, um alle 63 Partien live zu übertragen. Die ARD zeigt im Free-TV neun Spiele live - in den ersten beiden Runden jeweils eins, von Achtel- bis Halbfinale jeweils zwei und schließlich das Finale. Free-TV-Sender Sport1 hat die Rechte für jeweils eine Partie von der ersten Runde bis zum Viertelfinale. Für die Saisons 2022/23 bis 2025/26 werden die Übertragungsrechte neu vergeben.

Die vergangenen Endspiele:

20/21 Borussia Dortmund - RB Leipzig 4:1
19/20 FC Bayern München - Bayer Leverkusen 4:2
18/19 FC Bayern München - RB Leipzig 3:0
17/18 Eintracht Frankfurt - FC Bayern München 3:1
16/17 Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt 2:1
15/16 FC Bayern München - Borussia Dortmund 4:3 n.E.
14/15 VfL Wolfsburg - Borussia Dortmund 3:1
13/14 FC Bayern München - Borussia Dortmund 2:0 n.V.

Aufrufe: 031.10.2021, 18:54 Uhr
chkAutor