SC Obersprockhövel verpflichtet Abid Yanik für die Offensive
Der 21-jährige Angreifer bringt Erfahrung aus der Regional- und Oberliga mit – und soll eine Lücke im Sturmzentrum schließen.
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Der SC Obersprockhövel rüstet weiter auf: Mit Abid Yanik kommt ein junger, aber bereits erfahrener Mittelstürmer vom FC Kray. Nach dem Rückzug eines eingeplanten Neuzugangs war kurzfristig Handlungsbedarf entstanden.
Der SC Obersprockhövel hat auf dem Transfermarkt noch einmal reagiert und mit Abid Yanik einen neuen Mittelstürmer verpflichtet. Der 21-Jährige kommt vom Essener Landesligisten FC Kray und bringt trotz seines jungen Alters bereits Erfahrung aus zehn Regionalliga- und 16 Oberliga-Partien mit. Möglich gemacht hat diesen Transfer auch die Absage eines zuvor verpflichteten Angreifers.
Nach dem Rückzieher von Marcel Herrmann vom TuS Heven sah sich der SCO gezwungen, kurzfristig Ersatz zu suchen. Sportleiter Jörg Niedergethmann fand dazu klare Worte gegenüber der WAZ: Man habe nach einem Ersatz für den „Wort- und Handschlagbrecher“ gesucht – und sei nun fündig geworden.
Yanik stammt aus der Jugend der SG Wattenscheid 09 und durchlief dort sämtliche Nachwuchsteams. Für die erste Mannschaft kam er in der Regional- und Oberliga zum Einsatz. In der laufenden Saison absolvierte er 23 Ligaspiele für den FC Kray, in denen ihm sechs Treffer gelangen. Für die Westfalenliga-Mannschaft von Trainer Michael Wurst ist Yanik bereits der sechste externe Neuzugang für die kommende Spielzeit.
„Er ist ein starker Mittelstürmer mit sehr viel Talent, und er wird uns mit Sicherheit weiterhelfen“, sagt Niedergethmann. Die Planungen für den neuen Kader laufen beim aktuell siebtplatzierten SCO unterdessen auf Hochtouren – auch, weil einige Spieler den Verein verlassen werden.
Zu den feststehenden Abgängen zählen unter anderem Luca Baur und Steven Frühauf, die beide zur TSG Sprockhövel wechseln, sowie Kjell Friedenberg (TuS Ennepetal), Moritz Schrepping (Concordia Wiemelhausen), Adrian Wasilewski (Wacker Obercastrop) und Laurin Kamperhoff (SV Burgaltendorf).
Mit Abid Yanik ist nun ein weiterer Baustein gesetzt – in einem Kader, der erneut wettbewerbsfähig aufgestellt werden soll.