2024-04-24T13:20:38.835Z

Spielvorbericht
Bis auf Platz acht sind Taso Karpouzidis (li.) und der TuS Geretsried nach der Winterpause nach vorne gerückt. Heute steht in Ichenhausen das letzte Match auf dem Plan.
Bis auf Platz acht sind Taso Karpouzidis (li.) und der TuS Geretsried nach der Winterpause nach vorne gerückt. Heute steht in Ichenhausen das letzte Match auf dem Plan. – Foto: hl

TuS Geretsried: "Gewinnen ist immer Ziel" - Revanche gegen SCI

Geretsried bestreitet letztes Saisonspiel in Ichenhausen

Mit einem Sieg beim SC Ichenhausen will die Elf von Martin Grelics ihre starke Rückrunde mit einem Sieg abrunden und sich für die 0:1-Niederlage im Hinspiel revanchieren.

Geretsried – Mit einer Revanche für die 0:1-Hinspielniederlage wollen die Fußballer des TuS Geretsried in Ichenhausen ihre hervorragende Bilanz in diesem Jahr abrunden. Aus den Niederungen der Tabelle ist das Team von Martin Grelics mit neun Siegen und einem Unentschieden aus den 13 Spielen seit dem Winter auf Platz acht vorgerückt. Mindestens einen Rang könnte es noch weiter nach oben gehen, wenn die Partie beim aktuellen Tabellenvierten erfolgreich gestaltet wird.

Dies würde zudem bedeuten, dass ein weiteres Ziel, dass sie sich beim TuS intern gesetzt haben, erreicht würde. „Wir wollen unseren Zwei-Punkte-Schnitt halten“, macht der Coach deutlich, dass es ihm nicht schwerfällt, nach dem Klassenerhalt weitere Ziele zu kreieren, mit der er die Motivation seiner Mannschaft hochhalten kann. „Klar haben wir nicht mehr so wahnsinnig viel Druck, aber wir sind Wettkampfsportler. Deshalb ist Gewinnen immer das Ziel.“ Die Spieler hätten Lust weiter zu gewinnen, ist Grelics sicher. Weshalb er sich nicht sorge, dass es „einstellungsmäßig“ nun Probleme geben könnte.

Zumal der SV Ichenhausen auf der Zielgeraden etwas aus dem Tritt gekommen zu sein scheint – zumindest setzte es für die Elf aus dem Landkreis Günzburg in den vergangenen drei Spielen drei Niederlagen. „Es gibt also noch genug Ziele für den letzten Spieltag. Vor allem sind wir froh, dass wir nicht mehr gewinnen müssen“, sagt der Coach. Deshalb hoffe er auf ein „schönes Fußballspiel“ zum Saisonabschluss.

Kader ist große Baustelle - es wird getüftelt

Dass die Spielzeit ein glückliches Ende nehmen würde, daran hatte der Trainer zumindest nach außen hin nie einen Zweifel aufkommen lassen. Der Grund für das zwischenzeitige Tief mit einer enormen Verletztenmisere und damit einhergehenden beängstigenden Ergebnissen wird deutlich beim Blick auf den Kader, der dem TuS zum Rückspiel zur Verfügung steht – und das, obwohl einige Spieler die Reise ins Schwäbische nicht antreten, weil sie in der Reserve zum Einsatz kommen. Lediglich sechs Akteure standen (auch bedingt durch einige kurzfristige „Krankmeldungen“) bei dem „blutleeren Auftritt“ (Abteilungsleiter Ibro Filan) im Hinspiel am 21. Oktober auf dem Platz.

Deshalb wird im Hintergrund kräftig am Kader für die kommende Spielzeit getüftelt. Nachdem mit allen Kickern aus dem aktuellen Kader Einigkeit über eine weitere Zusammenarbeit erzielt wurde, haben laut Trainer auch alle U19-Spieler, die in den Herrenbereich wechseln, ihre Zusage gegeben. Dennoch soll der eine oder andere Spieler noch dazu geholt werden, nicht zuletzt wegen der Erfahrungen aus dem vorigen Sommer und Herbst. „Ich wünsche mir eine so große Auswahl, dass ich ganz oft ins Überlegen komme, wen ich aufstelle“, begründet Martin Grelics die Aktivitäten auf dem Transfermarkt. (rst)

TuS Geretsried: Voß - Rosina, Buchmair, Buchner, Renger, Bahnmüller, T. Karpouzidis, Schrills, Walker, Ivkovic, Podunavac, Steeb, Fister, Pech

Aufrufe: 020.5.2022, 14:15 Uhr
Rudi StalleinAutor