SC Göttingen 05 duselt sich ins Halbfinale – VfL Leiferde überrascht

Der TSC Vahdet Braunschweig wurde beim Bezirksligisten SC Gitter seiner Favoritenrolle gerecht und zog mit einem ungefährdeten 4:1-Sieg ins Halbfinale ein.

Berkan Alim brachte den Landesligisten in der 28. Minute auf Kurs, ehe Samet Piskin drei Minuten nach Wiederanpfiff auf 2:0 erhöhte. Ein Doppelpack von Luis Chamorro-Calderón (72./81.) schraubte das Ergebnis weiter in die Höhe. Den Ehrentreffer für den SC Gitter erzielte Henrik Schulz in der 87. Minute.

SC Gitter – TSC Vahdet Braunschweig 1:4
SC Gitter: Thorben Hoffmann, Erik Jaschkowitz, Sebastian Hiebsch (79. Dejan Kravac), Maik Neugebauer, Dustin Günther, Jannis Rost, Ben Peinemann, Tim Behre (63. Maximilian Hellinger), Leonik Quadt, Samuil Kafelov (73. Benjamin Cuda), Henrik Schulz - Trainer: Michael Bock - Trainer: Nico Nödler
TSC Vahdet Braunschweig: Kenneth Genetiempro, Meriton Thaqi, Nils Neugebauer, Claude Serge Ifeyileba Berthier, Samet Piskin (75. Alican Özkan), Baran Bugday, Abdul Malik Ciftici, Berkan Alim (73. Iheb Tahar), Luis Chamorro-Calderón, Marvin Schulz, Izzet Batuhan Hidir (46. Seyyid Görgülü) - Trainer: Saimir Zaimi
Schiedsrichter: Niklas-Kevin Schütte
Tore: 0:1 Berkan Alim (26.), 0:2 Samet Piskin (48.), 0:3 Luis Chamorro-Calderón (72.), 0:4 Luis Chamorro-Calderón (81.), 1:4 Henrik Schulz (87.)

Der abstiegsbedrohte Landesligist FC Türk Gücü Helmstedt kommt auch im Bezirkspokal nicht aus seiner Krise heraus und kassierte bei Bezirksligist VfL Leiferde eine deutliche 3:0-Niederlage.

Jordi Njoya schoss den VfL in der 39. Minute in Führung. In der 60. Minute erhöhte Luca Pospiech auf 2:0. Türk Gücü fand darauf keine Antwort mehr und nach dem 3:0 durch Rick Kaupert kurz vor Schuss war das Viertelfinal-Aus für den Landesligisten endgültig besiegelt.

VfL Leiferde 1924 – FC Türk Gücü Helmstedt 3:0
VfL Leiferde 1924: Donald Zaimi, Andreas Scharmach (59. Niklas Milaszewski), Lars Hillebrand, Tolga Özcan, Dominik Gaus, Luca Pospiech (80. Emmanuel Sunday Nwosu), Vincent John, Alban Minlin, Rick Kaupert, Jannik Scheike (86. Niko Kolodzyk), Jordi Njoya (90. Luca Blümel) - Trainer: Mesut Dereköy
FC Türk Gücü Helmstedt: Paul Probodziak, Jawid Haidari, Omid Ataie, Frederic Krecklow, Volkan Öztürk, Daniel Pflüger (73. Alexis Maurice Tounkara), Tim Mertens, Miquel Braun - Roig (59. Doruk Ince), Onur Can Ada, Semih Kurtoglu, Luc - Lennard Kilian - Trainer: René Cassel
Tore: 1:0 Jordi Njoya (40.), 2:0 Luca Pospiech (60.), 3:0 Rick Kaupert (87.)

Der Tabellenzweite der Landesliga 1. SC Göttingen hat beim Bezirksligisten TSG Bad Harzburg ein Viertelfinal-Aus in letzter Sekunde noch abgewendet.

Linus Nolte brachte die 05er in der 38. Minute zwar auf Kurs, doch Bad Harzburgs Marcel Schaare glich in der 72. Minute nicht nur aus, sondern drehte die Partie zugunsten der TSG in der 89. Minute sogar noch in der 89. Minute. Das sollte der Mannschaft von Bernd Vollrodt jedoch nicht zum Halbfinal-Einzug reichen. Göttingens Ole Grams traf in der dritten Minute der Nachspielzeit zum 2:2-Ausgleich und rettete den Landesligist ins Elfmeterschießen.

Dort hatten die 05er das glücklichere Händchen und setzten sich im Elfmeterschießen mit 4:2 durch.

TSG Bad Harzburg – 1. SC Göttingen 05 4:6 n.E.
TSG Bad Harzburg: Daniel Schukowski, Jannik Bothe, Arne Düber, Malte Jahn, Sören Jansen (69. Oliver Müller), Kamil Chmiel, Christian Schubert, Kay Petermann (57. Maiko Käthner), Filipe Almeida, Marcel Schaare, Julian Ahrens - Trainer: Kamil Chmiel - Trainer: Sven Scholze
1. SC Göttingen 05: Fabian Sündram, Jannik Hartwig, Ole Grams, Norick Florschütz (80. Carlos Valdez Fahrig), Steven Baumgardt (80. Gerbi Kaplan), Leon Scheidemann (69. Lukas Leidig), Jannes Paul Gremler, Jannis Wenzel, Linus Nolte, Jonah Wenzel, Benedict Chandra - Trainer: Jozo Brinkwerth
Schiedsrichter: Florian Hiller
Tore: 0:1 Linus Nolte (38.), 1:1 Marcel Schaare (72.), 2:1 Marcel Schaare (89.), 2:2 Ole Grams (90.+3), 2:3 Gerbi Kaplan (91. i.E.), 3:3 Marcel Schaare (91. i.E.), 3:4 Jannis Wenzel (91. i.E.), 3:5 Jannik Hartwig (91. i.E.), 4:5 Christian Schubert (91. i.E.), 4:6 Jannes Paul Gremler (91. i.E.)