2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Patrick Lehmeier ist aktuell noch als Co-Trainer beim ASV Neumarkt tätig.
Patrick Lehmeier ist aktuell noch als Co-Trainer beim ASV Neumarkt tätig. – Foto: Jonas Hackner

SC Feucht meldet bei der Trainersuche Vollzug

Patrick Lehmeier übernimmt ab Sommer die Geschicke im Feuchter Waldstadion

Der akut abstiegsbedrohte Bayernligist 1.SC Feucht hat einen neuen Chef-Trainer für die Saison 2024/25 gefunden: Patrick Lehmeier heißt der neue starke Mann, der auch im Falle des drohenden Abstieges in die Landesliga die Mannschaft wieder in die richtige Bahn lenken soll. Der mittelfränkischen Klub und der 37-jährige Trainer haben sich auf einen unbefristeten Vertrag geeinigt, der ab dem 1. Juli 2024 datiert ist. Diese wichtige Personalie meldet der Verein am frühen Freitagabend auf seinen sozialen Kanälen.

Patrick Lehmeier kommt aus dem Raum Neumarkt und verdiente sich im Jugendbereich des ASV Neumarkt sowie beim Kreisklassisten SV Pölling seine erste Sporen im Trainerbereich. Aktuell ist er als einer der Co-Trainer bei der Neumarkter Bayernligamannschaft an der Seite von Übungsleiter Jochen Strobel tätig. Somit bringt er bereits einiges an Erfahrung mit nach Feucht. „Wir sind sehr glücklich, dass wir Patrick Lehmeier als neuen Trainer für den 1.SC Feucht gewinnen konnten“, teilt der Verein in einer kurzen Erstmeldung mit.

Bis zum Ende der laufenden Runde haben, wir berichtet, die bisherigen Co-Trainer Max Forstmeier und Sebastian Lindner gemeinsam mit Daniel Wolf interimsweise das Sagen. Das wurde nötig, weil der bisherige Chef-Trainer Dominik Haußner vergangene Woche überraschenderweise seinen sofortigen Rücktritt verkündet hatte.

Der nächste Feucht-Gegner in der Bayernliga Nord am heutigen Freitagabend zu Hause die SpVgg Hankofen. Es scheint schwer vorstellbar, dass dem Schlusslicht ausgerechnet gegen den Tabellenführer der sportliche Turn-Around gelingen kann. Max Forstmeier erklärte vor der Partie: „Wichtig wird sein, dass wir das Spiel nicht schon vorher abschenken. Wir müssen versuchen gut ins Spiel zu kommen, lange die Null zu halten, bzw mal wieder mit einen offenen Ergebnis in die Halbzeit zu gehen.“

Aufrufe: 026.4.2024, 17:44 Uhr
Florian WürtheleAutor