In der Landesklasse Ost geht es im Kampf um Meisterschaft und Aufstieg eng zu, wie selten zu vor. Spitzenreiter SC Borea Dresden (1.) kann im Derby gegen den Dresdner SC 1898 (7.) am Samstag um 15:00 Uhr im heimischen Jägerpark vorlegen. Der FV Eintracht Niesky (2.), welcher aktuell einen Punkt Rückstand auf den Tabellenführer hat, will am Sonntag um 15:00 Uhr im Auswärtsspiel beim schon abgestiegenen SV 1910 Edelweiß Rammenau (15.) nachlegen.
Um die Vermeidung des Abstiegs geht es am Samstag um 15:00 Uhr im Radeberger Vorwärtsstadion in der Partie zwischen dem Radeberger SV (10.) und dem TSV Cossebaude (11.). Beide Mannschaften stehen aktuell auf einem Nichtabstiegsplatz, brauchen aber noch ein paar Punkte um ganz sicher für die Landesklassen Saison 2023/2024 zu planen. Das Hinspiel endete mit 2:2 (1:0).
Zeitgleich greift der BSV 68 Sebnitz (14.) als Tabellenvorletzter nach dem letzten Strohhalm. Zu Gast im Waldstadion ist dann der VfB Weißwasser 1909 (5.), welcher mit einem eigenen Sieg nochmal Platz vier ins Visier nehmen kann. Die BSV Kicker haben zuletzt auf dem heimischen Rasen die Neusalzaer überrascht, auswärts aber gegen den Kontrahenten aus Cossebaude gepatzt. Im Hinspiel in Weißwasser führten die Sebnitzer zur Pause sogar mit 0:1, mussten sich aber am Ende mit 3:1 (0:1) geschlagen geben.
Im dritten Samstagsspiel des 26. Spieltags kommt es im Dresdner Jägerpark zum Stadtderby zwischen dem SC Borea Dresden (1.) und dem Dresdner SC 1898 (7.), wobei die Gastgeber ihre Tabellenführung über Nacht von einem auf vier Punkte ausbauen möchten und Verfolger FV Eintracht Niesky unter Druck setzen wollen. Das Hinspiel war mit 0:3 (0:2) eine klare Geschichte für den Spitzenreiter.
Vier weitere Partien steigen am Sonntag. Dabei macht um 11:00 Uhr der TSV Rotation Dresden 1990 (3.) den Beginn mit seinem Heimspiel gegen den SV Wesenitztal (9.). Der letzten Sieg der Wesenitztaler liegt schon einige Wochen zurück. Mitte März, am 19. Spieltag, führ man zuletzt drei Punkte mein TSV Cossebaude ein. Das Hinspiel im Sportpark Weißig endete mit einem klaren 2:6 (1:2) Erfolg für die 1990er von Rotation.
Ein Kellerduell gibt es am Sonntag um 15:00 Uhr auf dem Forstsportplatz in Dresden Weixdorf, zwischen der heimischen SG Weixdorf (13.) und dem Hoyerswerdaer FC (12.). Beide Teams trennen fünf Punkte, nur ein Tabellenplatz und der Strich der zwischen Nichtabstiegsplatz und Abstiegsplatz. Ein Sieg wäre für die Gastgeber daher überlebenswichtig. Im Hinspiel landeten die Weixdorfer einen 0:1 (0:1) Auswärtssieg.
Im idyllischen Rammenau will der FV Eintracht Niesky (2.) am Sonntag um drei an Spitzenreiter SC Borea Dresden (1.) dran bleiben oder bei einem Vortagsausrutscher der Dresdner sogar vorbeiziehen. Der SV 1910 Edelweiß Rammenau (15.) ist zwar schon abgestiegen, will sich aber dennoch erhobenen Hauptes aus der Landesklasse Ost verabschieden. Im Hinspiel gab es ein klares 5:1 (4:0), bei welchem schon nach dem ersten Durchgang alles geregelt war.
Zur selben Zeit kommt es auf dem schmucken Sportplatz am Hänscheberg in Neusalza-Spremberg Duell zwischen der viertbesten Rückrundenmannschaft und der viertbesten Hinrundenmannschaft. Genau gesagt empfängt der FSV 1990 Neusalza-Spremberg (4.) die SG Crostwitz 1981 (8.). Die Gastgeber müssen auf Gustavo Dos Santos Oliveira verzichten, die Gäste müssen ohne Maximilian Gärtner auskommen (beide fehlen aufgrund einer Gelbsperre nach fünfter gelber Karte). Das Hinspiel endete mit 1:1 (1:0).
Spielfrei hat diesmal der Königswarthaer SV 1990 (6.), welcher bis auf Platz acht abrutschen könnte. (gs)