Ein letztes Mal nimmt Sascha Waldvogel am Samstag auf der Trainerbank des FC Neustadt Platz. Der Abschied fällt nicht nur ihm schwer. Langjährige Freunde und Teamkollegen beim Fußball-Landesligisten melden sich zu Wort.
Auch in dieser Spielzeit ist es dem FC Neustadt unter Sascha Waldvogel gelungen, die Landesliga zu halten. Das ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit, denn die Konkurrenz hat vielerorts oft klare Wettbewerbsvorteile. Herz, Ehrgeiz und Kompetenz brachte der 30-Jährige bei seinem Jugendverein in die tägliche Arbeit ein. Mit diesen Attributen führte der junge Trainer die Landesliga-Mannschaft der Blau-Weißen in den vergangenen zwei Jahren als Cheftrainer und blieb dabei auch Kumpel seiner ehemaligen Teamkollegen.
Am Samstag endet die Liaison zwischen Sascha Waldvogel und dem FC Neustadt. Zur neuen Spielzeit wird er als Co-Trainer bei der U13 des SC Freiburg fungieren. Schon als Spieler zeichnete Waldvogel seine Zielstrebigkeit aus. Nachdem er wegen schwerer Knieverletzungen und Operationen bereits 2018 endgültig die Kickschuhe an den Nagel hängen musste, wechselte er früh auf die Trainerbank. Zunächst bei der A-Jugend, später bei den Aktiven. Zielstrebig ist er auch in diesem Job. Den B-Schein hat er in der Tasche, doch damit soll nicht Schluss sein. Vor seinem letzten Spiel als Trainer des FC Neustadt melden sich langjährige Weggefährten zu Wort (BZ-Plus.