2025-12-17T10:26:01.779Z

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Sascha Arand ist neuer Trainer beim FC Neuweiler
Sascha Arand ist neuer Trainer beim FC Neuweiler

Sascha Arand wechselt zum FC Neuweiler

Nach dem Trainer-Aus beim ASC Dudweiler, wechselt Arand zu seinem Heimatverein nach Neuweiler

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Für Sascha Arand schließt sich (wahrscheinlich) der Kreis. Der 41-jährige ehemalige Oberligaspieler, der für den SC Halberg Brebach und den SV Auersmacher sowohl in der Oberliga wie auch in der Saarlandliga viele Jahre aktiv war, hat nach seiner Freistellung beim Schlusslicht der Bezirksliga Saarbrücken, dem ASC Dudweiler, schnell eine neue sportliche Heimat gefunden. Der Weg führt ihn zum Landesliga-Aufsteiger FC Neuweiler, dem Verein, wo er mit dem Fußballspielen begonnen hat.

Auf die Gründe, warum beim ASC für ihn Schluss war, antwortet Arand ehrlich: „Der ASC steht im Moment auf dem letzten Platz in der Bezirksliga. Das war wohl der Hauptgrund. Sonst kann ich nichts ausmachen.“

Zweieinhalb Jahre war Arand beim ASC in der sportlichen Verantwortung. Gleich im ersten Jahr als Trainer, schaffte es Arand, die Mannschaft in die Bezirksliga zu führen. Das erste Bezirksligajahr verlief dann vor allem in der Rückrunde erfolgreich, so dass die Saison auf dem neunten Platz abgeschlossen wurde. Im zweiten Jahr lief das Rad nicht mehr rund. Zur Winterpause stehen gerade mal acht Punkte auf der Habenseite, der ASC belegt den letzten Platz. „Ich habe im Sommer schon nach drei Wochen Vorbereitung gewarnt, dass wir eine sehr schwere Runde vor uns haben werden“, sagt Arand zum schlechten sportlichen Abschneiden. So kam es dann nach einem Gespräch mit den Verantwortlichen zur Freistellung. Die Nachfolge von Arand wird ASC-Urgestein Marc Wolscheid übernehmen.

Doch die fußballerische Arbeitslosigkeit von Arand dauert nicht lange. Der 41-jährige Routinier mit dem gefürchteten linken Fuß, wurde direkt nach Bekanntwerden seiner Freistellung von Vereinen angerufen, ob er für neue Aufgaben zur Verfügung stünde. „Doch ich bin jetzt in einem Alter, wo ich nicht mehr zig Kilometer fahren will, um noch zu spielen. Mein Vater wohnt in Neuweiler, ich wohne direkt daneben. In unmittelbarer Nähe baut Sathees Arulanantham, der Trainer des FC Neuweiler, sein Haus. Der Verein und ich standen immer in Kontakt. Dann ist mein Onkel Lothar Arand im Spielausschuss des FC tätig, so dass das Angebot schnell kam und auch mit einer schnellen Zusage endete“, sagt Arand zum neuen Engagement.

„Es ist schon gut, dass ich jetzt nicht mehr voll in der Verantwortung stehe. Ich freue mich ganz einfach auf die Zeit als Spieler. Denn trotz der 41 Jahre, aufhören mit Fußball kann und will ich nicht. Dafür bedeutet mir der Sport, der mir soviel gegeben hat, zu viel. Aber die gewonnene Zeit kann ich gut mit der Familie verbringen. Darauf freut sich die Familie. Auch mein Engagement bei der D-Jugend der SV Elversberg ist jetzt klar besser zu handeln“, meint „de Kidde“, wie er genannt wird.

Aufrufe: 022.12.2025, 22:04 Uhr
Roland QuintenAutor