2024-04-25T14:35:39.956Z

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Wülfrath gegen Solingen Wald.
Wülfrath gegen Solingen Wald. – Foto: Peter Teinovic

RW Wülfrath erwartet starkes Wald-Team

Der Aufsteiger wirft gegen die „Mannschaft der Rückrunde“ seinen Kampfgeist in die Waagschale.

SV RW Wülfrath – 1. Spvg. Solingen-Wald 03. Im Hinrundenduell zog Landesliga-Aufsteiger Rot-Weiß mit 1:5 den Kürzeren. Damals hatte noch Patrick Stroms als Wülfrather Trainer die Verantwortung. Inzwischen steht aber Mesut Güngör auf der Kommandobrücke. An der Schwere der Aufgabe für die Gastgeber ändert das allerdings nichts. „Solingen-Wald ist neben dem 1. FC Wülfrath die Mannschaft der Rückrunde – da hängen die Trauben für uns schon sehr hoch“, berichtet Güngör. Gleichwohl nimmt der Chefcoach des SVW die Herausforderung mit dem nötigen Kampfgeist an.

„Zu Hause rechnen wir uns schon etwas aus“, verweist er auf den Heimvorteil am Gründonnerstag (19.30 Uhr, Lhoist-Sportpak). Zugleich kündigt der 52-Jährige an: „Wir wollen dem Gegner das Leben so schwer wie möglich mchen. Die Solinger haben eine starke Offensive, daher müssen wir so lange wie möglich die Null halten und vorne den einen oder anderen Nadelstich setzen.“

Wülfrath hat einen Plan

Dabei will Güngör die Messlatte für sein Team nicht zu hoch setzen. „Die letzten Ergebnisse waren durchaus zufriedenstellend, aber der Erfolg über Dhünn ist kein Maßstab für die kommende Aufgabe. Wald hatte Ambitionen aufzusteigen und stellt eine der besten Mannschaften in der Liga“, führt der Coach aus. Die Wülfrather Truppe dagegen befindet sich noch in der Entwicklung. „Wir wollen uns stetig verbessern. Disziplin, Ordnung, eine Struktur und ein Konzept – es steckt ein Plan dahinter“, beschreibt Güngör die wöchentliche Übungsarbeit und unterstreicht: „Wir haben 20 Spieler beim Training. Was die Zukunft angeht, sieht es sehr rosig aus. Man sieht, dass etwas passiert, Wir wissen, was wir wollen.“

Aktuell backen die Wülfrather aber eher kleine Brötchen. „Wir wollen mindestens einen Punkt holen, um nicht wieder unten reinzurutschen“, vergisst Güngör nicht den Blick auf die Tabelle und erklärt: „Wir spielen noch nicht so lange zusammen – das ist ein Nachteil, aber dafür machen wir es richtig gut.“ Heute Abend soll der nächste Schritt folgen.

Aufrufe: 028.3.2024, 10:15 Uhr
RP / Birgit SickerAutor