2025-12-03T05:51:34.672Z

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Joshua Bitter kehrt gegen Aue in den Kader des MSV Duisburg zurück.
Joshua Bitter kehrt gegen Aue in den Kader des MSV Duisburg zurück. – Foto: Imago Images

"Punktekonto weiter aufstocken" - MSV Duisburg im Heimfinale gegen Aue

Am Samstag trifft der MSV Duisburg im letzten Heimspiel des Jahres auf den FC Erzgebirge Aue.

Noch ein letztes Mal sind die Spieler des MSV Duisburg in diesem Jahr vor heimischer Kulisse gefordert. Rund 20.000 Zuschauer erwarten die Zebras am Samstag (14 Uhr, FuPa-Liveticker) gegen den FC Erzgebirge Aue. Entsprechend wollen sich die Hausherren auch mit einem Erfolgserlebnis vom eigenen Anhang verabschieden. "Wir wollen unser Punktekonto weiter aufstocken", betont Cheftrainer Dietmar Hirsch selbstbewusst.

Aufgearbeitet und vergessen ist das Gastspiel bei Energie Cottbus am vergangenen Wochenende. "Die Spieler waren sehr selbstkritisch", erklärt Hirsch, der mit seinem Team direkt den Fokus auf das Aue-Heimspiel umgelenkt hat. Als wichtige Personalie kehrt Joshua Bitter nach abgesessener Sperre aufgrund von fünf gesehenen Verwarnungen in den Kader zurück. "Es ist kein großes Geheimnis, wenn ich sage, dass er spielen wird. Er ist in einer herausragenden Form", sagt der 54-Jährige.

Mit Erzgebirge Aue kommt ein gestandener Drittligist an die Wedau, der in der laufenden Spielzeit allerdings den eigenen Ansprüchen hinterherläuft und mit 18 Punkten den ersten Abstiegsplatz im Klassement der 3. Liga belegt. "Es ist aktuell sehr unruhig bei ihnen im Verein, auch auf den Rängen herrscht derzeit eine komische Stimmung", merkt Hirsch an. Von den vergangenen fünf Spielen hat Aue nur eins verloren, dreimal die Punkte geteilt und gegen Regensburg sogar einen Erfolg eingefahren.

Erfolgreich möchte auch der MSV agieren. "Wir freuen uns auf das letzte Heimspiel in diesem Jahr und besonders auf die Kulisse. Unsere Fans sind einfach eine Wucht im Rücken", unterstreicht er die Bedeutung der lautstarken Unterstützung. Im Liga-weiten Vergleich belegen die Zebras in der Zuschauertabelle den zweiten Platz. Einzig der FC Hansa Rostock kann im Schnitt mehr Fans bei Heimspielen begrüßen. Nach den Meiderichern folgen mit Alemannia Aachen, Rot-Weiss Essen und dem TSV 1860 München weitere große Namen und Traditionsvereine.

Aufrufe: 011.12.2025, 13:40 Uhr
Marcel EichholzAutor