Sa., 10.08.2024, 16:00 Uhr
Bedient verließen die Kicker des SC Regensburg (3., 6 Punkte) letzten Samstag den Rasen des SV Wenzenbach. Die erste Saisonniederlage war – so doof es bei einem 0:4 klingen mag – vermeidbar. Man haderte mit mehreren fragwürdigen, spielentscheidenden Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns. Etwas, wofür der SC eigentlich nicht bekannt ist. Aus dieser Frustration möchten die Karl-Mannen Ehrgeiz fürs Heimspiel gegen den TSV Bad Abbach (5., 5) am Samstag schöpfen. Es ist das nächste Topspiel für die Regensburger. Abbach musste sich zuletzt trotz klarer Führung mit einem 3:3 gegen Ramspau begnügen. Dieses Remis fühlt sich eher wie eine Niederlage an. Auswärts will der TSV das Ungeschlagen-Sein weiter fortführen – im besten Fall mit dem zweiten Saisondreier.
So., 11.08.2024, 14:00 Uhr
Ob sich eine alte Fußballerfloskel für Pielenhofen-Adlersberg bewahrheitet und das zweite Jahr tatsächlich das schwierigste wird? Zu Saisonbeginn hat der FC (13., 2) jedenfalls noch leichte Startschwierigkeiten. Wobei sich dieser Eindruck durch ein Erfolgserlebnis schnell verflüchtigen könnte. Nach zwei Remis und einer knappen 1:2-Niederlage in Viehhausen forciert das Team von Trainer Andreas Miksch jetzt den ersten Dreier. Gegner und Liganeuling SV Breitenbrunn (7., 4) kennt man noch bestens aus gemeinsamen Kreisliga-Zeiten. Eine umkämpfte Angelegenheit ist zu erwarten. Diesen Kampf gilt es anzunehmen. Die Breitenbrunner ihrerseits wollen im Vergleich zur Nullnummer gegen Thalmassing ihre Torchancen konsequenter nutzen.
So., 11.08.2024, 15:00 Uhr
„Wir müssen jetzt aufhören, Ausreden zu suchen und anfangen, selbstkritisch zu werden und Leistung zu bringen, um uns die Punkte zu verdienen“, hatte Daniel Vöhringer, Coach des TSV Kareth-Lappersdorf II, nach der 0:1-Niederlage in Schwarzhofen deutlich gestellt. Noch immer wartet der junge Unterbau des Landesligisten auf den ersten Punktgewinn sowie auf den ersten eigenen Treffer in der Bezirksliga. Das muss sich dringend ändern. Ansonsten könnte man schnell in eine Negativspirale geraten. Klar ist, dass mit Blick aufs kommende Heimspiel gegen den FC Viehhausen (4., 6) an Konsequenz, Wille und Effizienz im Angriffsspiel zu arbeiten ist. Dagegen sind die Gäste gut aus den Startlöchern gekommen. Sollte die Kandsperger-Elf den jüngsten, hart erkämpften 2:1-Erfolg über Pielenhofen „vergolden“ können, dann kann sie den nächsten Aufgaben erstmal beruhigt entgegenblicken.
So., 11.08.2024, 15:00 Uhr
Es ließ sich gut an für die SpVgg Hainsacker (2., 9) und ihren neuen Trainer Jürgen Schneider. Drei klare Siege aus drei Spielen haben das Team in ungeahnte Sphären der Tabelle gespült. Eine schöne Momentaufnahme, aber es gilt konzentriert weiterzuarbeiten. Denn diese enge Liga verzeiht es nicht, wenn ein paar Prozentpunkte weniger gegeben werden. Am vergangenen Spieltag machte die SpVgg gegen Regenstauf (3:0) zu den richtigen Zeitpunkten die Tore und hatte das nötige Matchglück auf seiner Seite. Darauf hofft man erneut fürs folgende Heimduell mit dem VfB Bach (11., 4). Der hat bislang ein Sieg, ein Remis und eine Niederlage in der Bilanz stehen und möchte die unnötige 0:1-Niederlage gegen Prüfening ausmerzen. Die sich bietenden Chancen sind wieder besser auszunutzen.
So., 11.08.2024, 15:00 Uhr
Dass es für die Zweitvertretung des SV Schwandorf-Ettmannsdorf (16., 0) in der Bezirksliga nur ums Überleben gehen würde, das stand schon vor Saisonbeginn fest. Und tatsächlich bekommt die Mannschaft von Neu-Trainer Marcel Maltsev sogleich die „raue Luft“ der Bezirksliga Süd zu spüren. Trotz des misslungenen Saisonstarts mit null Punkten und aktuell 1:13 Toren bleibt man am Ufer der Naab ruhig. Eine so böse Klatsche wie vor einer Woche gegen Tegernheim (0:7) soll sich allerdings nicht wiederholen. Am Sonntag ist Tabellenführer SV Wenzenbach (9) zu Gast und da werden die Schwandorfer alles in die Waagschale werfen müssen. Die Brandl-Truppe ist vorzüglich aus den Startlöchern gekommen und hatte beim 4:0-Heimtriumph über den Sportclub auch das nötige Spielglück auf ihrer Seite. Glückt Leppien, Prester und Co. nun der vierte „Streich“?
So., 11.08.2024, 15:15 Uhr
Zu einem interessanten Kräftemessen kommt es am Thalmassinger Sauberg. Sowohl der FCT als auch der TB/ASV Regenstauf haben vier Zähler auf ihrem Konto. Wobei das Tor-Gegentor-Verhältnis bis jetzt mehr Spektakel bei Spielen mit Regenstaufer Beteiligung aufweist. Die Gäste haben etwas gutzumachen, nachdem sie das Derby gegen Hainsacker mit 0:3 verloren. Es war eine bittere Pleite für Stefan Wagners Crew, ließ sie doch in der ersten Halbzeit mehrere Top-Chancen liegen. Zudem handelte sich Andreas Halder eine Rote Karte ein. Eine solche Fahrlässigkeit sollte im Duell mit dem Bezirksliga-Dino aus Thalmassing nicht ein weiteres Mal an den Tag gelegt werden. Sonst droht erneut Ungemach. Derweil dürfte auf der Wunschliste von FC-Coach Gregor Mrozek – gegenüber den letzten zwei Ligaauftritten – mehr Durchschlagskraft im vorderen Drittel stehen.
So., 11.08.2024, 15:15 Uhr
Die Erleichterung war spürbar im Lager des FC Tegernheim (10., 4), als vergangenen Samstag der erste Saisonsieg in trockene Tücher gewickelt war. Spieler und Trainer herzten sich. 7:0 fegte man Ettmannsdorf II vom Feld und sprühte, gerade als das Spiel eigentlich schon entschieden war, nur so vor Spielfreude. Daran gilt es anzuknüpfen. Mit dem nächsten Dreier würde Tegernheim in der Tabelle weiter nach oben kraxeln. Etwas dagegen hat der gastgebende FSV Prüfening (8., 4). Der hat selbst gute Laune: Durch den ersten Dreier beim spät erkämpften 1:0 in Bach sieht die Welt am Donau-Ufer gleich wieder rosiger aus. Und so geht man geht die schwere Aufgabe am Sonntag mit Respekt vor dem Gegner, aber ohne Furcht an. Nico Beigangs Mannen wollen dem Spiel ihren Stempel aufdrücken.
So., 11.08.2024, 15:15 Uhr
Nach dem Pokal-Highlight gegen Türkgücü München (0:8) kehrt der SV Schwarzhofen (12., 4) in den „grauen“ Ligaalltag zurück. Was die Blau-Weißen Positives aus der Partie gegen den Regionalligisten ziehen können: Beinahe gelang es bis zur Halbzeitpause die Null zu halten. Dass Richtung Spielende die Kräfte schwanden und man da mit Blick aufs nächste Ligaspiel nicht mehr den allerletzten Meter ging, das kann niemand Graf, Hägler und Co. vorwerfen. Trainer Max Birner hofft, dass in der Liga der Knoten durch den ersten Saisonsieg (1:0 gegen Kareth II) geplatzt ist. Und seine Mannschaft bei Aufsteiger SpVgg Ramspau (14., 1) nachlegen kann. Hierfür ist mehr Wille vor dem gegnerischen Tor gefordert. Die Hausherren erkämpften sich vor Wochenfrist ein 3:3 in Bad Abbach, „weil wir nie aufgegeben haben und an uns geglaubt haben“ (Trainer Petz). Ob der erste Punktgewinn in der Bezirksliga die Ramspauer Spieler beflügeln kann, das wird sich am Sonntag herausstellen.