>>> Über diesen Link könnt ihr FuPa Luxemburg unterstützen - weitere wichtige Infos dazu findet ihr hier.
>> Abstimmung über den Spieler des Spiels
Steinsel und Differdingen bestritten eine von beiden Defensivreihen geprägte und relativ ausgeglichene Begegnung, bei der der amtierende Meister mit einem blauen Auge davonkam. Zwar hatte der FCD wie zu erwarten ein kleines spielerisches Plus, es bedurfte aber eines Torwartfehlers der Hausherren, um die Partie zu entscheiden.
Nach einem langen Zuspiel setzte sich Abreu über links durch, drang in den Strafraum ein und schoss halbhoch aus eigentlich spitzem Winkel in die Mitte, wo er Keeper Sancho überraschte und dieser den Ball unglücklich ins eigene Tor abfälschte (0:1, 37.‘).
Niederkorns Bah profitierte nach einer knappen halben Stunde davon, dass Rümelingen (EP) den Ball hinten nicht wegbekam, um zum 0:1 zu treffen (28.‘). Gleich darauf erhöhte Mazure per Handelfmeter auf 0:2 (31.‘). Als Maison zu Beginn des 2.Abschnitts nach Assist von El Hamer auf 1:2 verkürzte, wurde es wieder spannend (50.‘).
>> Abstimmung über den Spieler des Spiels
Nach rund 70 Minuten stand die Partie wegen Nebels kurz vor dem Abbruch, schließlich sollte es aber weitergehen. Nachdem Progrès-Akteur in der Nachspielzeit gleich zweimal gelb sah und vom Platz musste (90.‘+3), gelang seinem Mannschaftskollegen Burban in Unterzahl die Entscheidung (1:3, 90.‘+6).
Mit u.a. dem erst 18-jährigen Keeper Margato Alves, dem 23-jährigen Altun und dem 19-jährigen Englaro im Mittelfeld bot F91-Coach Martino eine junge Elf für das Pokalspiel bei Remich-Bous (D1S2) auf. Und dies ging um ein Haar ins Auge! Ausgerechnet der frühere langjährige Düdelinger Sanel Ibrahimovic, vom ebenfalls einstigen F91-Spieler Adler bedient, traf zum 1:0 für den krassen Außenseiter gegen den achtmaligen Pokalsieger (1:0, 21.‘). In der Folge hätte die URB sogar nachlegen können. Nach einer halben Stunde entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Unmittelbar vor der Pause hatten die Gastgeber Pech, als ein Kopfball von Dervisevic nur an den Pfosten ging.
>> Abstimmung über den Spieler des Spiels
Kurz nach Wiederbeginn zirkelte Kirch einen Freistoß aus rund 20 Metern über die Mauer zum Ausgleich in die Maschen (1:1, 51.‘). 12 Minuten später vollendete Bojic einen Konter zum 1:2 (63.‘) und Luisi ließ prompt das 1:3 folgen, als er einen missglückten Rückpass der Gastgeber verwerten konnte (64.‘). Remich-Bous versuchte sich aufzubäumen: gleich zwei Abseitstore wurden nicht gegeben, ehe Beaucal aus rund 25 Meter in den Winkel traf (2:3, 77.‘). In der Nachspielzeit verhinderte Margato Alves das 3:3 mit einer tollen Parade, so dass F91 mit mehr Mühe als erwartet in die nächste Runde einziehen konnte.
Mit im 1.Durchgang etwas mehr Ballbesitz tat sich Rekordmeister Jeunesse (BGL) in Walferdingen (EP) lange schwer. In einer chancenarmen Begegnung waren die Gastgeber vor der Pause näher an der Führung, der 2.Abschnitt war relativ ausgeglichen, ohne dass der Favorit seiner Rolle wirklich gerecht wurde.
Sehr umstritten war dann das entscheidende 0:1 unmittelbar vor dem Ende der regulären Spielzeit: mit dem Ellenbogen voran soll Nürenberg in ein Kopfballduell nach einer Flanke gegangen sein und traf per Kopf zur Entscheidung (1:0, 90.‘).
>> Abstimmung über den Spieler des Spiels
Dabei wurde der Walferdinger Crosland den Angaben zufolge so schwer verletzt, dass er kurz bewusstlos war und ins Krankenhaus transportiert werden musste. Die Partie war rund 25 Minuten unterbrochen. Nachdem sie wieder lief, vergab der FC Résidence auch eine letzte gute Chance und scheidet aus.
Lediglich während einer kurzen Phase in der 1.Halbzeit konnte Hostert (BGL) am Samstag bei Nachbar Junglinster (D1) das Tempo anziehen und so die Partie drehen. Ansonsten lief die Begegnung über weite Strecke auf einem Niveau und vor allem Rhythmus ab.
Vor einer stimmungsvollen Kulisse war Borbiconis 1:0-Führung (20.‘) genauso wenig unverdient wie Hurts 2:2 kurz vor dem Ende im Anschluss an eine Ecke (83.‘). Es bedurfte in der Schlussphase zweier Einzelaktionen der Gäste, um zu gewinnen. Leroux' 2:3 fällt dabei unter die Kategorie „Tor des Jahres“ (90.‘).
>> Abstimmung über den Spieler des Spiels
Steve Hurt (Junglinster): „Man merkte schon, dass Hostert technisch besser spielte und schnellere Reaktionen hatte. Wir hielten aber gut dagegen. Unser Trainer sagte, dass wir die Phase von vier Siegen in Serie mit in dieses Spiel nehmen müssten. Das sah man, da wir 1:0 in Führung lagen und auch von einem 1:2-Rückstand noch einmal zurückkamen. Wir hörten nicht auf.
Leider haben wir die Partie innerhalb von drei Minuten verloren. Das 2:3 hätte man vermeiden können (…). Manchmal braucht man nicht viel, damit es wieder läuft, das sieht man auch bei den Profis. Wenn ein Trainerwechsel frischen Wind in die Kabine bringt und der eine oder andere Spieler durchgerüttelt wird oder eine Chance bekommt, dann macht das viel aus.“
Kenan Avdusinovic (Hostert): „Der Platz war schwer zu bespielen. Wir hielten den Rhythmus nicht über das ganze Spiel, so wie wir es hätten machen sollen. Unsere Philosophie war es eigentlich, hoch zu stehen, zu pressen und schnellen Fußball zu spielen. Es war schwer, jedes Spiel schreibt seine eigene Geschichte. Wir belohnten uns aber selber und das ist das Wichtigste.“
>> Abstimmung über den Spieler des Spiels
Durch einen von Oliveira verwandelten Handelfmeter in der 78.Spielminute setzte sich Weiler (D1) gegen das höherklassige Schifflingen (EP) durch und steht als einer von zwei Erstdivisionären im Achtelfinale.
In einem wahren Drama gelang Lintgen (D2) der nächste Coup. Gegner Echternach (D1) hatte zwar seine Hausaufgaben gemacht und konnte die 90 Minuten ohne Schaden bestreiten, traf aber vorne das Tor trotz vorhandener Chancen nicht.
>> Abstimmung über den Spieler des Spiels
In der Verlängerung waren es die Gastgeber, die mehr klare Gelegenheiten für sich verbuchen konnten, doch Muccino traf zum 0:1 ins lange Eck, nachdem ein Verteidiger weggerutscht war (114.‘). Als der Daring Club fast durch war, machte Lintgens Sommer-Neuzugang Sabotic das 1:1 (120.‘+1) und rettete seine Farben im Anschluss an einen Freistoß ins Elfmeterschießen, in welchem man sich schließlich behauptete!
Ante Bukvic (Lintgen): „In der 1.Halbzeit waren wir zu verkrampft, Echternach war konzentrierter und kam durch zwei individuelle Fehler unsererseits zweimal alleine vor das Tor, doch unser Keeper rettete beide Male. In der 2.Hälfte standen wir höher. Das nutzte Echternach mit schnellen Bällen in die Tiefe aus. Dadurch kamen sie zu vier guten Torgelegenheiten, die sie aber nicht nutzten. Wir hatten eine Hundertprozentige in der 1.Halbzeit. In der Verlängerung war es ein 50:50-Spiel. Bei beiden Mannschaften machte sich die Müdigkeit bemerkbar.
Ein weiterer individueller Fehler unsererseits führte zum Echternacher 0:1. Unser Trainer (d.Red. Olivier Lickes) beorderte dann alle in den Angriff, das lohnte sich bei der letzten Aktion des Spiels (...). Im Elfmeterschießen hatten wir dadurch vermutlich einen psychologischen Vorteil. (…) Man kann sagen, dass wir aufgrund unseres Mannschaftsgeists gewonnen haben. Wir gaben nie auf. Das nächste Pokalspiel sehen wir als ein Dessert dieser Saison an, in dem wir wieder alles geben und nichts zu verlieren haben werden!“
>> Abstimmung über den Spieler des Spiels
Eine überlegen geführte 1.Halbzeit endete zwischen Canach (EP) und Rodange (BGL) ohne Tore. Erst Mitte des zweiten Durchgangs eröffnete Reihle das Geschehen zugunsten des Außenseiters (1:0, 63.‘). Als Desevic gute zehn Zeigerumdrehungen später einen Assist von Araujo zum 2:0 verwertete (74.‘), war die Überraschung perfekt.
Käerjeng spielte gegen Ligarivale Mersch eigentlich über weite Strecken überlegen, doch Tore fielen bis in die Verlängerung keine. In der 2.Hälfte dieser legte dann Held auf Ramos ab, der zum 0:1 traf (112.‘). Einer der kuriosesten Handelfmeter sollte zum sehr späten Ausgleich führen.
>> Abstimmung über den Spieler des Spiels
Eine Kerze an der Grundlinie fing ein Merscher Spieler mit den Händen auf, weil er dachte, der Ball sei bereits aus gewesen. Das war er aber nicht und der Unparteiische hatte keine andere Wahl, als auf Elfmeter zu entscheiden. Klein trat an und glich aus 1:1 (120.‘+4). Im Elfmeterschießen hatten die Gastgeber dann die besseren Nerven.
>> Abstimmung über den Spieler des Spiels
Auch die Revanche für das Ligaspiel von vor einer Woche ging an Bastendorf, was damit der zweite Club aus der 1.Division ist, der das Achtelfinale erreichte. Dabei war es ein hartes Stück Arbeit, nach dem Ferreira Machado (1:1, 76.‘) eine frühe Bastendorfer Führung durch Schmitz (1:0, 14.‘) egalisiert hatte. In der Verlängerung setzte sich der FC 47 durch Tore von Hermes (2:1, 92.‘) und erneut Schmitz (3:1, 118.‘) am Ende durch.
>> Abstimmung über den Spieler des Spiels
Durch einen Doppelpack von Mazie (1:0, 12.‘, 2:0, 47.‘) besiegte Racing Hesperingen verdient mit 2:0 im Kracher der 3.Runde der „Coupe de Luxembourg“ und zieht in die 4.Runde ein.
Wegen dichten Nebels mussten die Partien Beles - Mondorf und Fola - Titus abgebrochen werden.