2024-09-11T14:05:10.002Z

Pokal
Und dann ist es passiert: Fabian Schubert erzielte in der Nachspielzeit das 2:1 gegen Memmingen - und wird gefeiert.
Und dann ist es passiert: Fabian Schubert erzielte in der Nachspielzeit das 2:1 gegen Memmingen - und wird gefeiert. – Foto: Siegfried Rebhan

Pokal: Alles nach Plan - auch 60 kommt mit blauem Auge davon

Bayerischer Totopokal, Achtelfinale, Dienstagabend: Löwen machen entscheidendes 2:1 in Memmingen erst in der Nachspielzeit +++ Blick auf die weiteren Partien +++

Standesgemäß - das ist wohl das Schlagwort des Pokal-Dienstages überhaupt. Denn bei den Achtelfinal-Spielen (Deisenhofen vs. Haching erst am Mittwochabend) kam es eigentlich zu keinen Überraschungen, die jeweiligen Favoriten gaben sich keine Blöße. Auch der TSV 1860 München, der es aber unglaublich spannend machte...

Eigentlich kann der FC Memmingen stolz sein. Denn erst in der Nachspielzeit kassierte der Bayernligist gegen den Drittligist das 1:2, das letztlich auch den Endstand markierte. Dennoch werden die Schwaben enttäuscht sein, hatten sie doch den großen Favoriten, der gerade noch einmal mit einem blauen Auge davon kommt, kurz vor einer Niederlage, die wohl die Sensation dieser Pokalrunde gewesen wäre.

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Ein Ergebnis, das gerade nach "standesgemäß" ruft, aber dann doch knapper ausgefallen ist, als die Rollenverteilung in der Regionalliga Bayern, die in diesem Zusammenhang als Maßstab gilt, vermuten lässt. Denn dank des Treffers von Schnüdel-Urgestein Kevin Fery setzte sich der derzeitige "Vize" der höchsten bayerischen Amateur-Spielklasse gegen die Nullneuner, die aktuell einen Abstiegs-Relegations-Platz inne haben, durch.

Ingolstadt eliminierte die Würzburger Kickers.
Ingolstadt eliminierte die Würzburger Kickers. – Foto: Julien Christ/Scheuring

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Im Duell zweier Profiteams löste die Mannschaft das Ticket für die nächste Runde, die auch einer Profiliga angehört. Ingolstadt schoss bis zur 66. Spielminute ein 3:0 heraus, das eine gewisse Deutlichkeit suggeriert. Der 1:3-Anschlusstreffer fünf Minuten vor Spielende darf somit als Ergebnis-Kosmetik verstanden werden. Regionalligist Würzburg kann somit den Aufwärtstrend nach dem Aschaffenburg-Erfolg nicht weiterführen.

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Zweimal Yannick Glessing, zudem Joker David Udogu in der Nachspielzeit - und fertig war ein weiteres Ergebnis an diesem Abend, das nach "standesgemäß" ruft. Denn ähnlich wie in Ansbach trafen auch hier zwei Regionalligisten aufeinander. Und ähnlich wie in Mittelfranken setzte sich auch in Schwaben der nominelle Favorit durch. Und Illertissen machte es eindeutiger als die Schnüdel.

Vilzing behielt in Eltersdorf die Orientierung - und steht im Viertelfinale.
Vilzing behielt in Eltersdorf die Orientierung - und steht im Viertelfinale. – Foto: Wolfgang Zink

Aufrufe: 03.9.2024, 21:10 Uhr
Helmut WeigerstorferAutor