
FSV Vohwinkel – 1. FC Wülfrath. Zum Abschluss des Fußballjahres 2025 steht für die Wülfrather noch eine englische Woche im Terminplan. Nach dem zumindest ergebnistechnisch gelungenen 3:2 im Landesliga-Heimspiel gegen den VfB 03 Hilden II geht es an diesem Dienstag im Kreispokal-Viertelfinale nach Wuppertal, bevor am Sonntag in der Auswärtspartie gegen Spitzenreiter Solingen 03 die Hinrunde endet.
Vohwinkel, das wird eine knifflige Aufgabe. Aus gutem Grund, denn in der vergangenen gemeinsamen Saison in der Bezirksliga, Gruppe 2, zogen die Kalkstädter gleich dreimal den Kürzeren. In den beiden Meisterschaftsspielen – 0:2 und 0:3 – wie auch im Kreispokal Ende Februar mit 8:9 nach Elfmeter-Schießen. Mit diesen Negativerlebnissen wollen sich Joscha Weber und sein Team aber nicht mehr beschäftigen.
Jetzt also um 19.30 Uhr auf dem Sportplatz Lüntenbeck das nächste Aufeinandertreffen. In der vergangenen Runde hielt der FCW Bezirksligist Türkgücü Velbert mit 2:0 in Schach, Vohwinkel behauptete sich im Derby gegen Hellas Wuppertal mit 5:3. Dass der Ligaunterschied im Pokalwettbewerb kaum eine Rolle spielt, das gilt nicht nur im Profifußball, sondern hat auch bei den Amateuren immer wieder Gültigkeit. Natürlich will sich der Landesligist vom aktuellen Tabellendritten der Bezirksliga, Gruppe 2, nicht erneut überraschen lassen.
„Nach dem Sieg gegen Hilden gehen wir mit einem positiven Gefühl ins Pokalspiel, konzentrieren uns auf das hier und jetzt. Vohwinkel war und ist wohl auch diesmal ein nicht so einfach zu bespielender Gegner. Dennoch bleibt die Marschrichtung klar: Wir wollen unbedingt in die erste Runde des Niederrheinpokals einziehen“, betont Joscha Weber. Der Coach nimmt in der Startelf allenfalls punktuell Änderungen vor. Nur, der eigentliche „Pokalspiel-Torhüter“ Mika Mrstik fehlt diesmal wegen einer Oberschenkelverletzung.