Platz zwei: Herbstmeister Dornach hofft auf Fehler der Konkurrenz

Dornach – Der Herbstmeister schwächelt in der Rückrunde: Gerade einmal zwei Siege bei einem Torverhältnis von 10:12 sprangen da für Dornach bis dato heraus, die Hinrunden-Ausbeute von 30 Punkten ist gar nicht mehr zu erreichen.

Vor dem Heimspiel gegen Peterskirchen (Samstag, 13 Uhr) steht fest, dass angesichts der sechs Zähler Rückstand auf den Zweiten FC Moosinning nur die Hoffnung bleibt, dass der FCM auf der Zielgeraden mächtig ausrutscht – zumal er den direkten Vergleich gegen die Dornen gewonnen hat.

„Wir glauben an unsere Chance und schauen jetzt von Woche zu Woche“, sagte Dornachs Sportlicher Leiter René Reiter und bleibt wie Trainer Nebojsa Stojmenovic optimistisch: „Nesa macht der Mannschaft weiter Mut, und wir hatten eine gute Trainingswoche mit voller Kapelle.“ Neben Dominik Goßner und Malcom Olwa-Luta kehrt auch Maximilian Leidecker in den Kader zurück.

Dornach baut auf Fehler der Konkurrenz

Reiter gewinnt den jüngsten Resultaten durchaus viel Positives ab („Drei Auswärtsspiele ohne Niederlage und nur ein Gegentor“) und sieht Platz zwei bei einem ausstehenden Spiel mehr weiterhin in Reichweite:

Der TSV Peterskirchen ist als Tabellenelfter noch längst nicht aller Abstiegssorgen ledig. Das Team stellt mit gerade einmal 17 Treffern in 23 Spielen die schwächste Offensive der Liga, hat andererseits aber auch nur zwei Tore mehr kassiert als der SV Dornach. René Reiter: „Wir sind gewarnt, schließlich haben wir uns schon beim 2:0-Sieg im Hinspiel schwergetan.“ (GUIDO VERSTEGEN)

Voraussichtliche Aufstellung: Bertic - Buck, Wagatha, Hanusch, Napel - Partenfelder, Soheili, Aynaci, Antonic - Ring, Bozoglu