2024-09-30T13:56:56.796Z

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Die TSG Pfeddersheim tritt am Donnerstag bei der TSG Bretzenheim an.
Die TSG Pfeddersheim tritt am Donnerstag bei der TSG Bretzenheim an. – Foto: Fotos: sergey nivens; by-studi

Pfeddersheimer im Kellerduell gefordert

Verbandsliga-Kicker von Coach Nauwid Amiri treten bei TSG Bretzenheim an +++ VRM überträgt Spiel live

Pfeddersheim. Die Serie der Englischen Wochen für die heimischen Fußballer reißt nicht ab. Aktuell ist es der Tag der Deutschen Einheit, der die Ruhepausen für die stressgeplagten Balltreter unterbricht. So auch für den Verbandsligisten TSG Pfeddersheim, der am Donnerstag (15.15 Uhr) bei der TSG Bretzenheim gastiert.

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„Das ist für beide Teams ganz wichtiges Spiel“, unterstreicht Nauwid Amiri, Trainer der Nibelungenstädter. Denn beide Kontrahenten, befinden sich, trotz erkennbar steigender Leistungskurve, in der Gefahrenzone des Rankings. Das Rheinhessenduell ist auch ein Sechs-Punkte-Spiel, da beide Teams nur drei Punkte trennen. Die Nase vorn haben aktuell die Pfeddersheimer.

„Es ist definitiv ein Achtungserfolg, bei Eintracht Bad Kreuznach zu gewinnen“, sagt der Pfeddersheimer Coach zum jüngsten 1:0-Sieg der Bretzenheimer. Und auch ihr 8:1-Sieg eine Woche zuvor gegen den derzeit wohl ersten Abstiegskandidaten TuS Rüssingen und das 0:0 davor beim FSV Offenbach lasse eine unverkennbare Leistungssteigerung bei der schwach in die Runde gestarteten TSG erkennen, sagt Amiri. Aber auch die Seinen gehen mit einer ordentlichen Portion Selbstvertrauen ins Match - denn nach dem 7:0-Coup im Pokal-Achtelfinale bei der SG Meisenheim/Desloch/Lauschied folgte ein 1:0-Erfolg über den starken Aufsteiger TuS Steinbach.

„Wir wollen ohne Wenn und Aber gewinnen und uns optimal vorbereiten“, kündigt der 33-Jährige Übungseinheiten auf dem Kunstrasen, dem gewohnten Geläuf der Mainzer, an. Auch sein Kapitän Fabio Schmidt unterstreicht den Ernst der Lage: „Für uns ist es ganz egal, gegen wen wir spielen“, stellt der 28-jährige Mittelfeldregisseur klar. „In unserer Situation müssen wir in der Lage sein, keinen Gegner zu unterschätzen.“ Und er appelliert an die klassischen Fußballtugenden Fleiß, Kampf und Willen – über die gesamten 90 Minuten.

„Wir werden einen Kader von 18 Spielern haben“, ist Nauwid Amiri, dessen Lazarett sich weiter lichtet, guter Dinge. Torhüter Sören Pätzold fällt zwar weiter verletzungsbedingt aus. „Aber Leon Guth hat seine Sache sehr gut gemacht“, lobt er den wohl wichtigsten Protagonisten des jüngsten Sieges. Definitiv aus fällt Stürmer Ibrahim „Ibo“ Anli (Verdacht auf Muskelfaserriss). Fraglich ist Rechtsverteidiger Dejan Vasic. Zu sehen ist die Partie im Livestream der Allgemeinen Zeitung und Wormser Zeitung.



Aufrufe: 01.10.2024, 21:55 Uhr
Martin GebhardAutor