2024-12-06T12:23:09.689Z

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Bei der knappen Niederlage beim TSV Gau-Odernheim präsentierte sich die TSG Pfeddersheim (von links Fabio Schmidt und Marcell Oehler, hier gegen Leart Rexhepi) stark. Auf der Leistung kann sie aufbauen.	Foto: Axel Schmitz/pakalski-press
Bei der knappen Niederlage beim TSV Gau-Odernheim präsentierte sich die TSG Pfeddersheim (von links Fabio Schmidt und Marcell Oehler, hier gegen Leart Rexhepi) stark. Auf der Leistung kann sie aufbauen. Foto: Axel Schmitz/pakalski-press

Pfeddersheim will mit Sieg in die Winterpause

Abstiegsbedrohter Verbandsligist empfängt Offenbach zum letzten Spiel des Jahres

Pfeddersheim. Zum letzten Mal in diesem Jahr treten die Verbandsligafußballer der TSG Pfeddersheim bereits an diesem Freitag (19.30 Uhr) in Aktion. Zu Gast im Uwe-Becker-Stadion ist im wichtigen Kellerduell vor der dreimonatigen Winterpause der FSV Offenbach.

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Denn die wegen des vereisten Platzes beim SC Hauenstein am vergangenen Freitag ausgefallene Partie haben beide Klubs in beiderseitigem Einvernehmen vom 7. Dezember wiederum verlegt. Neuer Termin ist am Samstag, 16. Februar (15 Uhr). „Personell hat es uns einfach besser gepasst und so können wir dann beide etwas früher in die Winterpause“, erläutert der Pfeddersheimer Trainer Marco Streker. Auch wenn die TSG, wie berichtet, diese Partie gerne schnell nachgeholt hätten, wie er nochmals betont.

Marco Streker erlebt die Liga ausgeglichen

Ebenfalls mit einem südpfälzischen Kontrahenten, der zudem punktgleich ist, bekommen es die Rheinhessen nun zum vorgezogenen Jahresausklang zu tun. Für Streker ist es eine eminent wichtige Partie, „die wir unbedingt gewinnen wollen, um auf einem Tabellenplatz oberhalb der Abstiegsplätze in die Winterpause gehen zu können“, betont der 34-Jährige. Dabei genießt seine Mannschaft nicht nur den Heimvorteil. Der Tabellendreizehnte hat bei einem Spiel weniger als die Südpfälzer auch den Bonus, zusätzliche Punkte sammeln zu können. Die Liga erlebt der neue Coach als ausgesprochen ausgeglichen. Oder anders ausgedrückt: Kaum übermächtige Gegner, gegen die keine Zähler drin wären. Aber auch harte Brocken auf den Abstiegsrängen.

FSV Offenbach genauso unter Zugzwang wie die TSG

„Der FSV Offenbach ist eine junge Mannschaft, die versucht Fußball zu spielen“, charakterisiert der TSG-Coach die Südpfälzer. Und es sei stark zu erwarten, dass sich der Gegner nach vier in Serie verlorenen Spielen, davon zuletzt zwei Schlüsselspielen gegen den FK Pirmasens II und beim VfR Baumholder, nunmehr mächtig ins Zeug legen wolle, vermutet er stark. Ähnlich heiß seien natürlich seine Kicker, die seit sechs Spielen (nur zwei Remis) ohne Sieg sind.

Die Übungseinheiten – während der kurzen Woche nur deren drei – liefen laut dem Oppenheimer einmal mehr sehr zufriedenstellend. Bis auf die beiden Langzeitverletzten und Mittelfeldspieler, Vinzcnt Haber (Unterarmbruch) und Marcel Bormeth (Schambeinentzündung), steht Marco Streker am Spieltag der komplette Kader zur Verfügung.



Aufrufe: 028.11.2024, 18:47 Uhr
Martin GebhardAutor