2024-10-09T12:22:32.420Z

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Sieger im Spiel um Platz drei: der SC Borussia Lindenthal-Hohenlind.
Sieger im Spiel um Platz drei: der SC Borussia Lindenthal-Hohenlind. – Foto: Udo Waffenschmidt

Pesch gewinnt Kölner Kreispokal - Lindenthal holt sich Bronze

Favoritensiege im Finale und im Spiel um Platz drei

Mittelrheinliga-Aufsteiger FC Pesch ist Kreispokal Sieger im Kreis Köln. Im Finale setzte sich die Mannschaft von Trainer Abdullah Keseroglu souverän mit 3:0 gegen die klassenniedrigere SV Deutz 05 durch. Nach einer starken ersten Halbzeit der Pescher war das Finale bereits zur Pause entschieden. Das kleine Finale um den dritten Platz bestritten der DJK Südwest Köln und der SC Borussia Lindenthal-Hohenlind. Auch hier gewann der Favorit ohne größere Schwierigkeiten.

Pesch macht schon vor der Pause alles klar

Hatte sich Mittelrheinliga-Aufsteiger FC Pesch im Halbfinale gegen den DJK Südwest Köln noch schwer getan und einen 2:0-Vorsprung beinahe verspielt, so startete der Favorit im Finale dafür nun umso abgezockter. Schon nach acht Minuten durfte die Mannschaft von Trainer Abdullah Keseroglu auf dem Kunstrasen Tannenbergstraße an der BayArena das erste Mal jubeln. Das Pescher Urgestein Iskender Papazoglu traf zur frühen Führung für den Favoriten (8.). Auch danach nahm der FCP den Fuß nicht vom Gaspedal. Noch vor dem Pausenpfiff sorgte weitere Tore der beiden Neuzugänge Takuma Yamahara (33.) und Koray Kacinoglu (40.) für die Vorentscheidung in diesem Finale. Die Vorarbeit kam jeweils von Kapitän Kaan Akca. Mit der 3:0-Führung im Rücken ließen die Pescher in der Folge nicht mehr viel anbrennen und konnten mit den rund 50 angereisten Fans schließlich den Kreispokalsieg bejubeln.

Die Generalprobe für den Mittelrheinligastart am kommenden Sonntag (25.8.24, 15 Uhr) beim FC Hennef 05 ist dem FCP also geglückt. Für die SV Deutz 05 geht es in der ersten Staffel der Landesliga Mittelrhein zeitgleich mit einem Heimspiel gegen den SC Rheinbach los.

FC Pesch – Sportvereinigung Deutz 05 3:0
FC Pesch: Mertcan Akar, Markus Lehmann, Walid Sekkour, Maik Marquardt, Koray Kacinoglu, Takumu Yamahara (67. Kian Assadollahi), Kaan Akca (55. Melih Satilmis), Yoshikazu Takahashi, Tomoya Kurogi, Iskender Papazoglu (77. Ahmed-Emin Arslan), Clinton Williams-Emmanuel (73. Gjastin Nrejaj) - Trainer: Abdullah Keseroglu - Trainer: Mahir Özkara
Sportvereinigung Deutz 05: - Trainer: Serkan Dalman
Schiedsrichter: Daniel Pilz - Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Iskender Papazoglu (8.), 2:0 Takumu Yamahara (33.), 3:0 Koray Kacinoglu (40.)

Kreispokalsieger im Kreis Köln: der FC Pesch und Trainer Abdullah Keseroglu (li.).
Kreispokalsieger im Kreis Köln: der FC Pesch und Trainer Abdullah Keseroglu (li.). – Foto: @keepgoing_arts (Instagram)

Lindenthal hält die Graf-Zwillinge unter Kontrolle

Im Spiel um Platz drei, das vor dem Finale ebenfalls auf dem neutralen Platz des SC Leverkusen ausgetragen wurde, trafen mit dem DJK Südwest Köln und dem SC Borussia Lindenthal-Hohenlind zwei Ligakonkurrenten aufeinander. Während der DJK nach dem durchaus überraschenden Durchmarsch aus der Kreisliga A aber wohl erst einmal den Klassenerhalt anstreben, schielt Lindenthal nach dem Staffelwechsel in der kommenden Saison durchaus in Richtung Tabellenspitze. Entsprechend war die Favoritenrolle auch im kleinen Finale klar verteilt.

Und wie wenig später der FC Pesch ließ auch die Borussia aus Köln-Lindenthal wenig Zweifel darüber aufkommen, wer das Spiel letztlich für sich entscheiden würde. Stürmer Joshua Hauschke netzte nach 17 Minuten zur frühen Führung ein (17.), Neuzugang Rene Eschmann erhöhte kurz vor Ende der ersten Halbzeit auf 2:0 (43.). Damit sollte auch das Spiel um Platz drei bereits in Halbzeit eins entschieden sein. Der DJK und seiner eigentlich so gefährlichen Offensivabteilung um die Zwillinge Hendrik und Philipp Graf gelang gegen die Lindenthaler Defensive kein entscheidender Durchbruch mehr.

Hatte die gegnerischen Angreifer gut im Griff: Lindenthals Abwehrchef Maximilian Schmidl (li.).
Hatte die gegnerischen Angreifer gut im Griff: Lindenthals Abwehrchef Maximilian Schmidl (li.). – Foto: Udo Waffenschmidt
Aufrufe: 019.8.2024, 13:00 Uhr
red / KMAutor