OSC gewinnt Elferkrimi, Hlynianyi überragt, VfL Halle erfüllt Pflicht
dachbleche24-Landespokal +++ Der Blick auf die sechs Partien vom Freitagabend
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Sechs Partien der zweiten Runde des dachbleche24-Landespokals gingen bereits am Freitagabend über die Bühne. In gleich vier Duellen betrug der Unterschied am Ende nur ein Treffer. In einer Begegnung musste sogar das Elfmeterschießen zur Entscheidung her.
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Nachdem die Anzeige sowohl nach Ablauf der 90 als auch nach 120 Minuten ein 1:1-Unentschieden angezeigt hatte, musste in der Partie zwischen dem Oscherslebener SC und dem FSV Saxonia Tangermünde die Entscheidung vom Punkt her. Nachdem die vorherigen 17 Elfmeter allesamt drin war, parierte OSC-Schlussmann Alexis Lenhard den neunten Saxonia-Versuch und bescherte dem Underdog so das Weiterkommen.
Im Verbandsliga-Duell zwischen dem 1. FC Bitterfeld-Wolfen und dem SSC Weißenfels war der Mann des Tages schnell ausgemacht. Immerhin erzielte Ilya Hlynianyi alle drei Treffer für die leicht favorisierten Gastgeber - ausgerechnet gegen seine Ex-Mannschaft.
Glanzlos, aber am Ende doch souverän hat Oberligist VfL Halle 96 seine Pflichtaufgabe beim Kreisoberliga-Vertreter SV Spora gelöst. Erst nach der Stundenmarke konnte die Mannschaft von Dieter Hausdörfer im Ergebnis für klarere Verhältnisse sorgen.
Dagegen hatte die SG Rot-Weiß Thalheim das Gastspiel beim Landesligisten SG Blau-Weiß Brachstedt zur Stundenmarke bereits entschieden. In der 60. Minute traf Luca Finn Prielipp zum zwischenzeitlichen 4:0 für die Verbandsliga-Elf von Maximilian Dentz.
Auch der SSV Gardelegen hat sich als Verbandsligist bei der Landesliga-Elf des TuS Schwarz-Weiß Bismark durchgesetzt. In einem zählen Pokalfight im Altmark-Duell erzielte David Scheinert den einzigen Treffer des Abends.
In Schönebeck war derweil Tristan Wolff am Ende der gefeierte Mann des MSV Börde - wenngleich er wenige Minuten vor dem Ende die Chance zur Entscheidung liegen gelassen hatte. Nach einem Doppelpack zuvor verpasste der Angreifer per Elfmeter auf 3:1 zu stellen. Am Ende jubelten die Magdeburger dennoch über das Weiterkommen bei Union Schönebeck.
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