2024-05-15T11:26:56.817Z

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Am Wochenende duellieren sich der Offenburger FV und der FC Denzlingen zwar nicht direkt - um drei Punkte und den Ball werden die beiden Teams bei ihren schweren Spielen dennoch kämpfen.
Am Wochenende duellieren sich der Offenburger FV und der FC Denzlingen zwar nicht direkt - um drei Punkte und den Ball werden die beiden Teams bei ihren schweren Spielen dennoch kämpfen. – Foto: Achim Keller

Offenburger FV empfängt Normannia Gmünd

FC Denzlingen steht beim 1. Göppinger SV vor einer schweren Aufgabe

Der 21. Spieltag in der Oberliga Baden-Württemberg steht vor der Tür: Der OFV geht vor heimischem Publikum als Außenseiter ins Rennen, und auch die Denzlinger haben ein dickes Brett zu bohren.

Nach dem in den Schlusssekunden verspielten Heimsieg gegen die TSG Backnang (2:2) zum Auftakt der Früjahrssaison steht der FC Denzlingen am Samstag, 14 Uhr, beim Tabellendritten 1. Göppinger SV vor einer schweren Herausforderung. „Es wird sehr schwer, dort zu punkten“, sagt der Trainer des Aufsteigers, Marco Dufner. Der Gegner von der Schwäbischen Alb hat das Hinspiel im Herbst in Denzlingen souverän mit 3:1 gewonnen, Dufner erinnert sich an eine „sehr abgezockte Mannschaft“, die vor allem defensiv kaum etwas zuließ. Vor der weiten Auswärtsfahrt basteln die Denzlinger noch eifrig an der Anfangsformation: Der gegen Backnang am Ellenbogen schwer verletzte Dimitrios Tsolakis wird lange ausfallen, fraglich ist an diesem Spieltag zudem der Einsatz von Mittelstürmer Santiago Fischer wegen einer Schulterverletzung. Dufner erwägt, Erdem Bayram auf der Position des linken Verteidigers einzusetzen, im Sturmzentrum hbesitzt er mehrere Alternativen: Karl-Luis Dees, Matthis Eggert, Leandro Einecker oder die Neuzugänge Tim Lettgen und Dino Redzic.


„Unglücklich“, so beschrieb Trainer Sascha Ruf die kurzfristige Absage der Partie des Offenburger FV in der Fußball-Oberliga beim FC Nöttingen. Schließlich startete sein Team wegen des Nachholspiels extra eine Woche früher in die Vorbereitung. „Alles lamentieren bringt aber nichts, unsere Konzentration wurde sofort auf das Heimspiel gegen den 1. FC Normannia Gmünd gelegt“, fügte Ruf an. Keine leichte Aufgabe wartet somit auf die Offenburger im ersten Pflichtspiel der Frühjahrsrunde, schließlich belegen die Schwäbisch Gmünder als Aufsteiger derzeit den vierten Rang. „Unser Ziel muss sein, unser Spiel durchzuziehen, Druck zu entfachen“, sagt Ruf. Dass man als Außenseiter in die Partie gehe, sei ihm bewusst. Doch steht hier ja die große Vorgabe, endlich zweistellig in der Punkteausbeute zu werden. Immerhin stehen Ruf in Moritz Bandle und Luca Kehl zwei Langzeitverletzte wieder zur verfügung. „Wie die Elf genau aussieht, kann ich aber noch nicht sagen.“

Aufrufe: 029.2.2024, 19:14 Uhr
Toni Nachbar und Benedikt Hecht (BZ)Autor