Mainz. Gegen die Wormatia musste der TSV Schott seine bisher einzige Saisonniederlage in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar hinnehmen. Der SV Gonsenheim ist in Karbach gefordert.
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Das letzte Heimspiel vor der Winterpause – und dem Kracher in Pirmasens – bestreitet der TSV Schott Mainz am Samstag (14 Uhr) gegen Wormatia Worms. Was in der Hinrunde ein Topspiel war, ist nun das Duell Erster gegen Siebter, oder 47 gegen 24 Punkte. Der TSV ist gewillt, seine einzige Oberliga-Niederlage (2:3) auszubügeln, während die Gäste zuletzt eine Serie von vier Pleiten am Stück beendeten. Größer waren, zu Mainzer Gunsten, die sportlichen Unterschiede nie.
„Es wird kein Selbstläufer, auch wenn es vermeintlich kein Topspiel mehr ist“, sagt TSV-Trainer Samuel Horozovic, der auf der Reise nach Ludwigshafen (3:0) im Stream das Wormser 3:0 gegen Herxheim beobachtete, vor aus Protest schweigender Kulisse. In Nik Rosenbaum und Nicolas Obas kehren zwei Wormser an ihre alte Wirkungsstätte zurück, Luca Manganiello, Horozovic-Schützling in der Schott-Jugend, ist verletzt.
Der TSV macht das Spiel zum Event. Es gibt Glühwein und Kinderpunsch mit Lebkuchen, ein Instagram-Tippspiel und eine Torwand. Die Jugendabteilung und Partnerverein Spvgg. Ingelheim wurden eingeladen. Es gilt Fantrennung, die Mainzer kommen aus Richtung Auf der Langen Lein rein. Sportlich sind die Voraussetzungen, nach 16 Punktspiel-Siegen am Stück und mit nur zwei Verletzten, glänzend. Montag spannte die Mannschaft in der Rheinwelle aus.