Der SV Bad Heilbrunn spielt im ersten Test nur unentschieden. Jetzt gilt es, sich in den kommenden Wochen für die Rückrunde zu rüsten.
Sechs Tore, es hätten auch mehr sein können, zwei Foulelfmeter und einige Einrücke, die sich in der Erkenntnis zusammenfassen lassen: Es bleibt noch viel Arbeit zu tun, bis die Fußballer des SV Bad Heilbrunn wieder in die Punktrunde in der Bezirksliga starten. Mit einem 3:3-Unentschieden trennten sie sich am Samstag im Testspiel vom Bezirksliga-Konkurrenten TSV Peiting. „Wir hätten in der ersten Halbzeit zwei oder drei Tore mehr machen müssen, in der zweiten Hälfte zwei, drei mehr bekommen können“, sagt Trainer Walter Lang. „Von daher geht das Unentschieden schon in Ordnung.“
Nach dem Seitenwechsel brachte der Heilbrunner Coach die beiden Feldspieler-Neuzugänge Xaver Wagner und Sebastian Rösch. Andre Tiedt verteidigte von Anfang an nach langer Pause wieder. Der bisherige Außenverteidiger Luisl Meisl spielte erstmals als Innenverteidiger, Lang: „Sicher auch eine Option für die Zukunft.“ Generell hat Lang einen positiven Eindruck von seinen Talenten bekommen. „Die können uns schon weiterhelfen, aber man hat auch gesehen, dass die etablierten Spieler schon weiter sind.“ Wie sie mit höherem Tempo umgehen, im Zweikampfverhalten. Es seien sicherlich noch keine fertigen Spieler, aber das habe er vorher gewusst, habe ihn nicht überrascht. Schließlich kommen sie von den A-Junioren.
Die Peitinger legten in der zweiten Hälfte auf 3:1 vor, nachdem für Heilbrunn lediglich Felix Gellner (25.) getroffen hatte. „Dann haben wir nur noch vorbeigeschossen oder drübergeballert“, moniert Lang vergebene Hochkaräter.
Stattdessen glich Peiting aus, und nach der Pause waren die Heilbrunner mit zwei Gegentoren noch gut bedient. Anton Pappritz verkürzte per Foulelfmeter (76.) auf 2:3, und Andreas Specker schaffte kurz vor Schluss (87.) sogar noch den Ausgleich.