2024-05-29T06:38:12.186Z

Spielvorbericht
Nikolas Schwirtz (re.) und die Zornedinger könnten sich mit einem Sieg im Nachholspiel von den Konkurrenten um die Meisterschaft deutlich absetzen.
Nikolas Schwirtz (re.) und die Zornedinger könnten sich mit einem Sieg im Nachholspiel von den Konkurrenten um die Meisterschaft deutlich absetzen. – Foto: sro

Noch ein Schritt bis zum „M-Wort“: Zorneding im Nachholspiel mit Chance auf Big Points

Zorneding kann die Meisterschaft vorentscheiden

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Der TSV Zorneding hat die Chance, sich mit drei Punkten im Nachholspiel in die Pole Position für die Meisterschaft zu bringen.

Es wäre ein riesiger Schritt: Der Kreisliga-Tabellenführer TSV Zorneding gastiert am heutigen Mittwochabend (Anpfiff um 19.45 Uhr) im Nachholspiel beim TSV Ottobrunn. Für die Mannen von Trainer Sascha Bergmann besteht im Stadion am Haidgraben die große Möglichkeit, den vielleicht entscheidenden Schritt in Richtung Meisterschaft zu tätigen.

Wir fokussieren uns nur auf dieses Spiel.

Sascha Bergmann, Trainer TSV Zorneding

In Addition zu den noch ausstehenden Punkten nach dem Spielabbruch gegen den FC Hellas könnten die Zornedinger das Punktepolster auf ihren Verfolger TSV Oberpframmern auf fünf Zähler vergrößern. Die Voraussetzung dafür ist ein Dreier in Ottobrunn.

Schwieriger Gegner für Zorneding – Ottobrunn konnte überzeugen in der Rückrunde

„Wir fokussieren uns nur auf dieses Spiel. Wir wollen dort so viel wie möglich mitnehmen. Danach können wir schauen, was die Tabelle spricht und über alles andere reden“, möchte Sascha Bergmann das Wort Meisterschaft zuvor nicht in den Mund nehmen. Der TSV-Trainer weiß über die Gefährlichkeit des Gegners gut Bescheid, schließlich konnte Ottobrunn in der Rückrunde durchaus überzeugen und machte zwischenzeitlich mit fünf Siegen am Stück auf sich aufmerksam. So gelang es dem TSV Ottobrunn letztlich auch, sich aus der Abstiegsregion zu entfernen und einen Platz im gesicherten Mittelfeld der Liga zu ergattern.

Für Zorneding steht im Saisonendspurt allerdings deutlich mehr auf dem Spiel. Bei einem Erfolg in Ottobrunn ließe sich das „M-Wort“ auch für Sascha Bergmann nicht länger vermeiden. (fhg)

Aufrufe: 015.5.2024, 09:08 Uhr
Florian HennigAutor