2024-05-02T16:12:49.858Z

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Wer am Niederrheinpokal 2024/25 teilnehmen darf.
Wer am Niederrheinpokal 2024/25 teilnehmen darf. – Foto: Eichholz

Niederrheinpokal: Diese Teams dürfen 2024/25 teilnehmen

Welche Mannschaften am Niederrheinpokal 2024/25 teilnehmen dürfen - die Verteilung pro Kreis in der Übersicht.

Kreispokal - Verbandspokal - DFB-Pokal. In Deutschland gibt es drei Pokalwettbewerbe, die aufeinander aufbauen. Im Fußballverband Niederrhein (FVN) qualifizieren sich Amateurfußball-Vereine über ihren Kreispokal für den Niederrheinpokal, dessen Sieger am DFB-Pokal teilnehmen darf. Doch schon der Verbandspokal ist für viele Teams ein echtes Highlight, doch wie setzt sich das Teilnehmerfeld für den Niederrheinpokal 2024/25 zusammen? Eine Übersicht.

Insgesamt 64 Mannschaften nehmen am Niederrheinpokal teil, 24 Teams haben ihre Tickets sogar aufgrund ihrer Spielklasse gelöst. Rot-Weiss Essen und MSV Duisburg als Drittligisten, Rot-Weiß Oberhausen, der Wuppertaler SV, der 1. FC Bocholt und die SSVg Velbert als Regionalligisten und die 18 Oberligisten sind im Teilnehmerfeld des Niederrheinpokals gesetzt.

Die 40 weiteren Plätze gehen an die 13 Fußball-Kreise. Je größer ein Kreis ist, desto mehr Mannschaften darf er im Verbandspokal stellen. Die Kreise Essen, Duisburg-Dinslaken-Mülheim, Kempen-Krefeld und Düsseldorf stellen jeweils vier Mannschaften, die über den Kreispokal ermittelt werden. Bedeutet: Wer es in diesen Kreisen in das Kreispokal-Halbfinale schafft, ist beim Niederrheinpokal 2024/25 sicher dabei. Während in vielen anderen Kreisen das Spiel um Platz drei zum Endspiel um den Niederrheinpokal wird, sind in Solingen die beiden Finalisten qualifiziert und in Remscheid schafft nur der Pokalsieger den Sprung in den Verbandswettbewerb.

40 Teilnehmer werden über den Kreispokal ermittelt - die Verteilung

  • Essen - 141 Mannschaften: 4 Teilnehmer
  • Duisburg, Dinslaken, Mülheim - 133 Mannschaften: 4 Teilnehmer
  • Kempen & Krefeld - 123 Mannschaften: 4 Teilnehmer
  • Düsseldorf - 120 Mannschaften: 4 Teilnehmer
  • Kleve & Geldern - 112 Mannschaften: 3 Teilnehmer
  • Rees & Bocholt - 106 Mannschaften: 3 Teilnehmer
  • Wuppertal & Niederberg - 96 Mannschaften: 3 Teilnehmer
  • Mönchengladbach & Viersen - 93 Mannschaften: 3 Teilnehmer
  • Grevenbroich & Neuss - 92 Mannschaften: 3 Teilnehmer
  • Oberhausen & Bottrop - 88 Mannschaften: 3 Teilnehmer
  • Moers - 84 Mannschaften: 3 Teilnehmer
  • Solingen - 61 Mannschaften: 2 Teilnehmer
  • Remscheid - 45 Mannschaften: 1 Teilnehmer
    Gesamt: 40 Teilnehmer

Sollten Rot-Weiss Essen oder der MSV Duisburg den Aufstieg in die 2. Bundesliga schaffen, gäbe es zusätzliche Startplätze im Niederrheinpokal. Profitieren würden in dieser Reihenfolge Kleve-Geldern und Rees-Bocholt. Da die Duisburger in akuter Abstiegsgefahr sind, darf wohl nur noch Kleve-Geldern hoffen.

Gleichzeitig muss der Fußballkreis Düsseldorf die Situation um Fortuna Düsseldorf im Auge behalten. Sollte F95 in die 3. Liga absteigen, verringert sich die Teilnehmerzahl der Amateurvereine von vier auf drei.

Die Niederrheinpokal-Teilnehmer 2024/25

  1. MSV Duisburg (3. Liga)
  2. Rot-Weiss Essen (3. Liga)
  3. Rot-Weiß Oberhausen
  4. Wuppertaler SV
  5. 1. FC Bocholt
  6. SSVg Velbert (alle Regionalliga)

    Teilnehmer Oberliga Niederrhein

  7. Sportfreunde Baumberg
  8. Ratingen 04/19
  9. SpVg Schonnebeck
  10. VfB 03 Hilden
  11. KFC Uerdingen
  12. TVD Velbert
  13. SV Straelen
  14. SV Sonsbeck
  15. SC Union Nettetal
  16. 1. FC Kleve
  17. ETB Schwarz-Weiß Essen
  18. DJK Adler Union Frintrop
  19. VfB Homberg
  20. Sportfreunde Hamborn 07
  21. Mülheimer FC
  22. TSV Meerbusch
  23. FC Büderich
  24. SC St. Tönis

>>> Hier geht es zur Chronik des Niederrheinpokals

Aufrufe: 04.3.2024, 17:11 Uhr
André NückelAutor