2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
– Foto: Marco Zimmer

Niederlage gegen abgezockte Lübecker

Jeddeloher verlieren trotz kämpferischer Leistung

Im Abstiegskampf konnte die Mannschaft der Jeddeloher leider erneut keine Punkte verbuchen. Trotz einer kämpferischen Leistung und einer lange Zeit offenen Partie endete das Nachholspiel gegen den Bremer SV mit einer enttäuschenden Niederlage. Die Hoffnung auf wichtige Punkte schwand, als Koka Engel nach einer Fehlentscheidung die gelb-rote Karte sah und die abgezockten Lübecker das Spiel mit 0:2 für sich entschieden.

Das Spiel begann verhalten, mit wenigen klaren Chancen auf beiden Seiten. Die Gäste hatten in der 29. Minute die erste gefährliche Situation des Spiels, während die Jeddeloher defensiv stabil standen und immer wieder Ansätze für gefährliche Angriffe zeigten. Trotz guter Ansätze fehlte es jedoch oft an Durchschlagskraft im Angriffsdrittel.

Auch in der zweiten Halbzeit spielte sich das Geschehen größtenteils zwischen den Strafräumen ab. Die besten Chancen für die Jeddeloher ergaben sich etwa eine Stunde nach Spielbeginn. Simon Brinkmann konnte bei einem Kopfball nicht genug Druck hinter den Ball bringen (58'), während Tim Janßen nur eine Minute später nach einer Vorlage von Robin Krolikowski aus spitzem Winkel scheiterte (59'). In der 63. Minute sah Konstantin Engel nach einem Foul die gelbe Karte, was sich nur sechs Minuten später als folgenschwer erweisen sollte, als er nach einer zweiten Verwarnung den Platz verlassen musste.

Trotz der Unterzahl suchte die Jeddeloher Mannschaft weiterhin ihr Glück in der Offensive, wurde jedoch durch einen Konter der Lübecker in Rückstand gebracht (77'). Kurz vor Schluss sorgte ein weiterer Konter für die endgültige Entscheidung zugunsten der Gäste (89'). Trotz einer engagierten Leistung reichten den Lübeckern wenige Chancen aus, um den Auswärtssieg einzufahren.

Für die Jeddeloher geht es nun am kommenden Samstag um 17:00 Uhr im Marschwegstadion weiter.

SSV Jeddeloh II: Felix Bohe, Konstantin Engel, Niklas von Aschwege, Pierre Becken, Tom Kanowski (90' Alex Chiarodia), Michel Hahn, Willem Hoffrogge (89' Tristan Darsow), Elario Ghassan (80' Julian Bennert), Robin Krolikowski (89' Jan-Philipp Stottmann), Tim Janßen, Simon Brinkmann

Phönix Lübeck: Max Sprang, Kevin Bondombe, Vjekoslav Taritas, Morten Knudsen, Haris Hyseni, Obinna Iloka, Johann Berger, Leander Fritzsche, Valdemar Sadrifar, Yevhenii Obushnyi, Corvin Bock

Aufrufe: 025.4.2024, 09:37 Uhr
RedAutor