Nico Gutjahr stellt sich beim Bahlinger SC dem neuen Konkurrenzkampf

Die Leistungen der Kaiserstühler haben in dieser Fußball-Regionalliga-Saison ja zumeist gestimmt. Auch zuletzt in Freiberg, wo der Bahlinger SC in der Schlussphase das entscheidende 2:3 hinnehmen musste, war nicht alles schlecht. Doch angesichts von nur fünf Zählern auf dem Punktekonto insistierte Trainer Axel Siefert auf die Mängel, die ihn am Dienstagabend geärgert hatten. Im Hinblick auf das Heimspiel am Samstag, 14 Uhr, gegen die Homburger sagt er: "Wir sind jetzt gefordert. Wir brauchen einen Heimsieg, um in jene Tabellenregion vorzustoßen, die wir anstreben. Das ist das gesicherte Mittelfeld."

Den Kader dafür besitzen die Rot-Weißen zweifellos. "Er ist deutlich breiter geworden", sagte ein treuer Bahlinger Zuschauer nach dem Heimspiel gegen den FC Astoria Walldorf (2:1) vor einer Woche, "dies fällt derzeit am deutlichsten auf."

Damit ist auch der Konkurrenzkampf in der Mannschaft ausgeprägter. Dies bekamen seit Saisonbeginn sogar Rico Wehrle und erst recht Ylber Lokaj zu spüren, die es gewohnt waren, zumeist in der Startelf zu stehen. Auch Nico Gutjahr musste sich in zwei der fünf Spiele in Geduld üben, bis ihn das Trainerduo Axel Siefert/Dennis Bührer einwechselte. Zudem agierte der 30-Jährige in dieser noch jungen Saison ausschließlich im Mittelfeld, wobei man sich an ihn in den vergangenen drei Jahren eher als zentralen Verteidiger gewöhnt hatte.

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