Eliot Muteba debütierte gegen Jahn Regensburg im Trikot der SpVgg Unterhaching. Beim TSV 1860 München verpasste der 21-Jährige den Durchbruch.
Alles wie gehabt bei der SpVgg Unterhaching. Das Schlusslicht der 3. Liga hat in dem über 120 Minuten dauernden Testspiel gegen den SSV Jahn Regensburg beim 1:4 (0:1, 0:3) das bekannte Gesicht aus der enttäuschenden Vorrunde mit zuletzt 15 Ligaspielen ohne Sieg gezeigt. Die Hachinger erspielten sich viele Großchancen und ließen einige fahrlässig ungenutzt.
Zur Generalprobe vor dem Ligaauftakt am kommenden Samstag gegen Borussia Dortmund II tauchten die zwei zuletzt schmerzlich vermissten Spieler Tim Knipping und Luc Ihorst wieder auf dem Spielfeld in der Innenverteidigung und im Sturm auf. Doch das jüngst verletzt fehlende Duo konnte nur in den ersten 30 Minuten am Comeback arbeiten und wurde dann von Cheftrainer Heiko Herrlich ausgewechselt.
Zu den unbekannten Gesichtern gehörte Ex-Löwe Eliot Muteba. Der 21-jährige Linksaußen mit vier Einsätzen für 1860 München in der Hinrunde konnte allerdings in seiner Einsatzzeit von 62 Minuten ab Spielbeginn ebenso wenig große Akzente setzen wie viele andere Spieler. Neben Unterhaching sollen Regionalligisten Interesse an einem Transfer des Nationalspielers haben.
Bei kleinen Lichtblicken wie dem Tor von Lenn Jastremski zum zwischenzeitlichen 1:3 (95.) oder der guten Leistung des langzeitverletzten Innenverteidigers Timon Obermeier blieb es. Weitaus effektiver zeigte sich indes das Zweitliga-Schlusslicht aus Regensburg, für das Anssi Suhonen (17., 54.), Noah Ganaus (87.) und Jonas Bauer (100.) trafen. (rmf)