Neuer Sportlicher Leiter beim SV Kirchanschöring

Es gelte die jungen Talente, "die wir schon haben", weiter zu fördern. "Durch Svens Netzwerk, wird der SVK weiter profitieren. Die Aufgaben bei einem Bayernliga-Verein sind so breit gefächert, das ist der nächste Entwicklungsschritt für den SV Kirchanschöring", so Dengel der "sehr glücklich ist, dass sich Sven für uns entschieden hat." Wichtig aus SVK-Sicht waren Qualität und Fußball-Sachverstand. Dengel und Vetter haben viele Gespräche geführt "bis wir gesagt haben,das machen wir miteinander".

Der 51-jährige Vetter ist schon voll im gelb-schwarzen Geschäft: "Dafür hat mich der SVK aber auch geholt." Vetter stieg mit dem TSV Ampfing in die Landesliga Südost auf und schaffte diesen Sprung erneut mit dem frisch in die Bezirksliga Ost aufgestiegenen TSV Kastl zwei Jahre später erneut. Dengel habe ihn bereits im September kontaktiert, so gab es ein erstes Treffen im Oktober und im Dezember habe er zugesagt. Kirchanschöring wäre für ihn immer eine gute Adresse gewesen, "die leisten dort gute Arbeit".

"Beim SVK herrscht ein familiäres Miteinander, das hat mich gereizt. Insofern musste ich nicht lange überlegen und habe das Angebot angenommen", so Vetter. Neben Keeper Weber kennt er Michael Angerer, der wie Vetter in Kirchweidach wohnt. Einen Großteil der Mannschaft müsse er erst einmal kennenlernen und entsprechend Gespräche führen.

"Der Empfang im engsten Kreis war sehr positiv", betont Vetter. Er habe sich sofort wohlgefühlt. Die Gelb-Schwarzen wären strukturell "brutal gut aufgestellt, da kann ich nur Respekt äußern. Da haben viele Hände über Jahre enorm gute Arbeit geleistet". Wo der SVK am Ende der Saison stehe? "Ich bin überzeugt, dass wir die Bayernliga halten!"