»Nervöse Partie« - aber: Ettmannsdorf lässt sich nicht mehr ausbremsen
34. Spieltag in der Landesliga Mitte - Samstag: Albert-Truppe kann in der Saisonverlängerung noch in die Bayernliga aufsteigen +++ Kötzting und Hauzenberg haben das Nachsehen +++
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Fortuna Regensburg, das sich am letzten Spieltag ein irres Zwölf-Tore-Duell mit Amberg lieferte, ist als Meister bereits Bayernligist. Der SV Ettmannsdorf-Schwandorf könnte noch folgen. Die Truppe von Trainer Mario Albert ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen - und bleibt auf Rang 2. Gegen Tegernheim reichte ein trockener 1:0-Sieg. Dieser Dreier degradiert Hauzenberg und Kötzting, die auch noch Relegations-Chancen hatten, zu Statisten. In beiden Lagern ist man aber dennoch mit der Spielzeit zufrieden.
Kampf um den Relegationsplatz:
Mario Albert (Trainer, Ettmannsdorf): "Eine extrem nervöse Partie von uns. Nach der Pause haben wir uns sehr viele Torchancen erarbeitet, diese aber ausgelassen. Tegernheim war ebenfalls zu jeder Zeit gefährlich. Trotzdem insgesamt ein verdienter Sieg. In Sachen Relegation haben wir mit Weiden unseren Wunschgegner bekommen. Das wird eine extrem geile Sache."
Markus Reischl (Sportlicher Leiter, Hauzenberg): "Unterm Strich ein hochverdienter Sieg. Wieder einmal haben wir es unnötig spannend gemacht. Das Tor von Manuel Mader fällt ziemlich spät. Eigentlich hätten wir es schon vorher entscheiden müssen. 70 Punkte - ein guter Abschluss. Wir können zufrieden in die Sommerpause gehen."
Erich Hartl (Trainer, Kötzting): "Bei uns überragt die Freude über eine hervorragende Saison. Das Spiel heute war von uns überlegen geführt, aber lange spannend, da wir klarste Torchancen liegen gelassen haben. Leider hat sich Sebastian Niebauer in seinem letzten Spiel am Kopf verletzt. Das trübt unsere Feierstimmung leider ein wenig."
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