2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Der SC Seeland grüßt gegenwärtig vom Spitzenplatz der Salzlandliga.
Der SC Seeland grüßt gegenwärtig vom Spitzenplatz der Salzlandliga. – Foto: Sportfotografie Brückner

Nächstes Jahr auf Landesebene? Die Spitzenreiter aller Kreisoberligen

Welche Kreisoberligisten grüßen nach einem Viertel der Saison vom Platz an der Sonne

Circa ein Viertel der Saison 2023/24 ist in den 14 Kreisoberliga-Staffeln von Sachsen-Anhalt absolviert - und so langsam steigt die Aussagekraft der Tabellen. Wir werfen einen Blick auf das Titelrennen im kreislichen Oberhaus von der Altmark bis ins Burgenland.

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Stadtoberliga Halle

Nach sieben absolvierten Partien steht Roter Stern Halle mit 16 Punkten an der Tabellenspitze in der höchsten Spielklasse des Stadtfachverbandes. Mit drei Zählern Rückstand lauern dahinter der Aufsteiger Reideburger SV, der Kanenaer SV (mit noch einer Partie weniger) und die SG Motor Halle.

Kreisoberliga Saalekreis

Als einziger noch unbesiegter Kreisoberligist des Saalekreises steht Sportring Mücheln (20) aktuell auf dem Platz an der Sonne. Nur einen Punkt dahinter lauert der SV Höhnstedt in der Verfolgerposition. Auf den FSV Bennstedt II und den SV Merseburg-Meuschau beträgt der Vorsprung bereits vier bzw. fünf Zähler.

Kreisoberliga Anhalt-Bitterfeld

Ein Aufsteiger sorgt in der Kreisoberliga des KFV Anhalt-Bitterfeld in der laufenden Serie bisher für Furore. Mit 22 von möglichen 24 Punkten thront die Zweitvertretung des 1. FC Bitterfeld-Wolfen aktuell an der Spitze. Der ESV Petersroda (21) ist gegenwärtig der einzige ernsthafte Verfolger. Bereits sechs Zähler liegen der FSV Löberitz und der Landesklasse-Absteiger FV Merzien zurück.

Nach der Meisterschaft in der Kreisliga hielt die Erfolgsserie des 1. FC Bitterfeld-Wolfen II auch eine Spielklasse höher an.
Nach der Meisterschaft in der Kreisliga hielt die Erfolgsserie des 1. FC Bitterfeld-Wolfen II auch eine Spielklasse höher an. – Foto: Jens Mattern

Kreisoberliga Anhalt

Nach zwei Spielzeiten in der Kreisoberliga könnte der TuS Kochstedt im kommenden Sommer auf Landesebene zurückkehren - immerhin führen die Dessauer aktuell mit 16 Zählern das Feld der Kreisoberliga Anhalt an. Nur ein Pünktchen dahinter lauert jedoch der Vorjahres-Vizemeister FSG ESV Lok/Blau-Weiß Dessau. Den dritten Rang belegt derzeit der TSV Rot-Weiß Zerbst II mit vier Siegen aus sechs Partien.

Stadtoberliga Magdeburg

Im Titelkampf der Landeshauptstadt klopfen derzeit gleich mehrere Mannschaften an. Allen voran der FC Zukunft/MSV 90 Preussen, dessen Ausbeute nach sechs Partien noch perfekt ist. In der Verfolgung sind die SG Handwerk (16), der SV Arminia II und der SV Aufbau-Empor/Ost (je 15). Auch Roter Stern Sudenburg (13) steckt noch mit in der Verlosung - und hat mit 31:4 Treffern die beste Torbilanz aufzuweisen.

– Foto: Steffen Gramm

Kreisoberliga Burgenland

Der einzige "klassische" Landesklasse-Absteiger, der aktuell seine Kreisoberliga-Tabelle anführt, kommt aus dem Burgenlandkreis: Mit 19 Punkten steht der SV Spora derzeit ganz oben. Die SG Großgrimma/Hohenmölsen (mit noch einer Partie weniger) und die Zweitvertretung des 1. FC Zeitz stehen aber nur ein Pünktchen dahinter. Vier Punkte sind es bis zur vierplatzierten SG Nessa/Teuchern.

Kreisoberliga Wittenberg

Auch das Oberhaus des KFV Wittenberg wird derzeit zumindest formell von einem Absteiger angeführt - doch gestaltet sich die Situation etwas anders als im Burgenland. Immerhin zog sich der SV Grün-Weiß Annaburg im Sommer freiwillig aus der Landesklasse zurück - und bildet in der Kreisoberliga seither eine Spielgemeinschaft, in der die LSG Lebien federführend ist. 21 von möglichen 24 Punkten holte die SG Lebien/Annaburg aus den ersten acht Partien - ebenso wie der SV Seegrehna. Die weiteren Plätze belegen der SV Allemannia Jessen II (17), Aufsteiger SV Eintracht Elster II sowie der SV Grün-Weiß Linda (beide 16).

Die-Werbefabrik-Kreisoberliga MSH

An der Tabellenspitze geht es in Mansfeld-Südharz sehr eng zu. Nach neun Partien grüßt der VfB Sangerhausen II punktgleich vor dem VfR Roßla von Platz eins (beide 22). Unmittelbar dahinter sind der SV Allstedt und die SG Bräunrode/Arnstedt II mit jeweils einem Zähler und noch einer Partie weniger in der Verfolgung.

Salzlandliga

Der Platz an der Sonne in der Salzlandliga war in der laufenden Serie ein heißer Stuhl - der seit dem Wochenende neu vom SC Seeland (17) besetzt wird. Auch der FSV Drohndorf-Mehringen (16), der SV Blau-Weiß Pretzien, der MTV Welsleben (beide 15) und der SV Wacker Felgeleben (14) sind aktuell mit in der Verlosung.

Harzoberliga

Der TSV Berßel hat seine Spitzenposition am Wochenende mit einem 1:0-Erfolg im Gipfeltreffen gegen Germania Neinstedt behauptet. Mit der weiterhin makellosen Bilanz von sieben Siegen und 30:3 Toren ziehen die Grün-Weißen in der Harzoberliga einsam ihre Kreise. Die ersten Verfolger aus Schlanstedt und Neinstedt sind bereits acht Punkte zurück.

Der TSV Berßel (in schwarz) ist seiner Konkurrenz in der Harzoberliga - wie den Germanen aus Neinstedt - bereits auf acht Punkte enteilt.
Der TSV Berßel (in schwarz) ist seiner Konkurrenz in der Harzoberliga - wie den Germanen aus Neinstedt - bereits auf acht Punkte enteilt. – Foto: Danny Taubert

Kreisoberliga Altmark Ost

Auch im KFV Altmark Ost stand am vergangenen Wochenende das Gipfeltreffen auf dem Programm. In diesem besiegte der SV Eintracht Lüderitz den Möringer SV mit 5:1. So thronen die Lüderitzer mit der perfekten Ausbeute von 21 Zählern auf Platz eins - vor den punktgleichen Möringern, die allerdings schon eine Partie mehr bestritten haben. Dahinter folgen der SV Blau-Weiß Gladigau (16) und Absteiger SV Germania Tangerhütte.

1. Altmark-West-Liga

In der westlichen Altmark grüßt der Diesdorfer SV aktuell vom Platz an der Sonne - mit 18 Punkten aus acht Partien. Im ausgeglichenen Feld der 1. Altmark-West-Liga kann es aber ganz schnell gehen. Der SSV Gardelegen II, der SV Heide Jävenitz und der SV Eintracht Berge sind mit je 13 Zählern auf dem Konto die ersten Verfolger. Selbst der Tabellenzehnte, der TSV Kusey, ist mit zehn Punkten noch in Schlagdistanz.

Bördeoberliga

Ein Überraschungsteam rollt bisher das Feld in der Bördeoberliga auf. Der Flechtinger SV, der die Vorsaison noch auf dem neunten Rang beendet hatte, ist mit 22 von 24 Punkten aktueller Spitzenreiter - dicht gefolgt vom Osterweddinger SV (21), der nur das direkte Duell gegen den FSV verloren hat. Dahinter lauern der Bebertaler SV (17), Blau-Weiß Neuenhofe und der Aufsteiger SV Concordia Rogätz (beide 15).

Kreisoberliga Jerichower Land

Das beste Team der vergangenen Rückrunde ist im Oberhaus des KFV Jerichower Land auch das beste Team der laufenden Saison. Sechs Spiele, sechs Siege, 23:5 Tore - so lautet die Bilanz der SG Blau-Weiß Gerwisch. Dahinter haben sich mit dem SV Traktor Tucheim (16) und der DSG Eintracht Gladau (12) zwei übliche Verdächtige aus dem Vorjahr wieder in Position gebracht. Überraschender ist dagegen der SV Blau-Weiß Loburg (12) auf Rang vier.

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Aufrufe: 025.10.2023, 17:00 Uhr
Kevin GehringAutor