Nachruf: SV Leonberg trauert um Caro Reinstein

Mit folgenden Worten nimmt der SV Leonberg Abschied:

„Mit tiefem Schmerz und in ehrendem Gedenken nehmen wir Abschied von unserer geschätzten Mitspielerin und Freundin, Carolin Reinstein, die am 10. November 2024 im Alter von nur 25 Jahren viel zu früh von uns gegangen ist. Ihr Tod hinterlässt eine schmerzliche Lücke, die weder auf dem Spielfeld noch in unseren Herzen jemals zu füllen sein wird.

Seit 2010 war Caro ein untrennbarer Teil unseres Vereins. Bereits als Jugendliche zeichnete sie sich durch ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten und ihren Ehrgeiz aus, was ihr zahlreiche Titel im Juniorinnenbereich einbrachte. Ihr Durchhaltevermögen, ihre Leidenschaft für den Fußball und ihr unermüdlicher Einsatz trugen maßgeblich dazu bei, dass ihre Damenmannschaft den Aufstieg in die Landesliga feiern konnte. Sie war eine der treibenden Kräfte in dieser erfolgreichen Ära, eine Spielerin, die nicht nur durch ihre technischen Fertigkeiten glänzte, sondern vor allem durch ihre Teamfähigkeit und ihren unerschütterlichen Willen.

Neben dem Fußball war das Skifahren ihre zweite große Leidenschaft. Die Berge und das Skifahren gaben ihr ebenso viel Energie und Freude wie der Fußball. Ihre Begeisterung für den Sport und die Natur konnte sie mit ihren Freunden und der Skiabteilung teilen, die beim Trauergottesdienst in Lambertsneukirchen ebenfalls anwesend waren, um ihr die letzte Ehre zu erweisen.

Caro war mehr als nur eine Mitspielerin – sie war eine Freundin, ein Vorbild und eine Seele, die den Sport und das Leben in vollen Zügen liebte. Ihr Lachen, ihre Lebensfreude und ihr unerschütterlicher Einsatz werden uns allen in Erinnerung bleiben.

Unser tiefes Mitgefühl gilt in dieser schweren Zeit ihrer Familie, ihren Freunden und allen, die sie gekannt haben. Möge sie in Frieden ruhen. Ihre Erinnerung wird stets lebendig bleiben – sowohl auf dem Spielfeld als auch in den Bergen, die sie so geliebt hat.

Im Gedenken an die Verstorbene
SV Leonberg, mit allen seinen Mitgliedern, Freunden und Gönnern“