Am Montagabend wurden die Begegnungen für das Viertelfinale des Toto-Pokals ausgelost. Dafür treffen der FC Pipinsried und der TSV 1860 München aufeinander.
München – Lange ist es her, dass diese beiden Mannschaften aufeinander trafen. Die letzte Begegnung fand 2018 statt. Die Sechzger erinnern sich bestimmt gerne an diese Begegnung zurück, denn sie gingen gleichzeitig als Sieger und vorzeitiger Meister der Regionalliga vom Spielfeld und feierten auf dem Platz des FC Pipinsried ordentlich ihren Erfolg.
Diesmal ist es zwar kein Meisterschaft entscheidendes Ligaspiel, welches die beiden Mannschaften zusammenkommen lässt, dafür das Viertelfinale des Toto-Pokals. Beide Mannschaften kämpften sich bislang tapfer durch die Spiele.
Am Montagabend, dem 18. September, fand die Auslosung für die nächsten Begegnungen statt und dem FC Pipinsried wurde Traditionsverein 1860 München zugelost.
Der FCP konnte zuvor ein langes und spannendes Match schlussendlich im Elfmeterschießen für sich entscheiden und Regionalligist Wacker Burghausen aus dem Pokal werfen.
Die Löwen hatten es dagegen bei Bezirksligist DJK Hain etwas einfacher. Mit acht Toren und damit einem eindeutigen Sieg setzte sich der Drittligist souverän durch und qualifizierte sich für das Viertelfinale.
Es wird mit Sicherheit keine leichte Aufgabe für den Bayernligisten aus Pipinsried. Die Mannschaft hat zwar gezeigt, dass sie in der Lage sind, gegen stärkere Gegner zu bestehen, und werden zweifellos mit großem Engagement in die Partie gehen, leicht werden es ihnen die Löwen aber mit Sicherheit nicht machen.
Etwas Zeit bleibt der Mannschaft aus dem Landkreis Dachau aber noch, um sich auf den starken Gegner aus der dritten Liga vorzubereiten. Angesetzt ist die Partie für den 18. November in der Arena des FC Pipinsried.
Bis dahin gilt es für beide Mannschaften sich in ihren Ligen durchzusetzen. Beim FC Pipinsried läuft es bislang nicht schlecht in der Bayernliga, die Löwen dagegen müssen sich aus ihrer Krise erst wieder herauskämpfen. Ansonsten wird es auch gegen einen Bayernligisten keine leichte Aufgabe. (Louisa Genthe)