2024-06-03T07:54:05.519Z

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Symboldbild – Foto: Rocco Bartsch

Nach zwei Abstiegen in Folge will der SC Brühl das "Aufbaujahr" nutzen

Platz 6 als Ziel

Zwei Abstiege in Folge galt es für den SC Brühl zu verkraften. In der Kreisliga A Rhein-Erft angekommen befindet man sich derzeit in einer Art Neuaufbau.

Die Pause des SC Brühl erstreckt sich vom 11. Dezember 2023 bis zum 8. Januar 2024. In Bezug auf die Vorbereitung betonte Issi: "Wir nutzen diese Zeit intensiv, um taktische Elemente zu verbessern und die Fitness der Spieler zu steigern." Die bisherige Leistung seiner Mannschaft bewertet Trainer Taylan Can Issi als passabel, aber nicht ohne Enttäuschungen: "Vier Spiele haben wir in der 93. Minute verschenkt, darunter war besonders das Unentschieden gegen den SSV Berzdorf bitter." Dennoch sieht er das Saisonziel, sich in den Top-6 zu platzieren, noch als erreichbar an.

In Bezug auf positive Entwicklungen betonte der Trainer, wie schnell sich die junge Mannschaft zusammengesetzt hat: "Die im Durchschnitt sehr junge Mannschaft hat sich relativ zügig eingespielt und gewinnt an Erfahrung hinzu. Die Mannschaftsführung von Kapitän August von Lehmann ist überragend." Issi identifizierte aber auch klare Problembereiche, vor allem in Bezug auf Erfahrung und Cleverness in kritischen Spielsituationen, insbesondere gegen Ende der Spiele.

Drei Neuzugänge, drei Abgänge – und die Rückkehr der Langzeitverletzten

Für die bevorstehende Rückrunde plant der Trainer, das Aufbaujahr weiterhin zu nutzen und sich kontinuierlich zu verbessern: "Wir wollen nach oben hin alles mitnehmen, was mitzunehmen ist." In Bezug auf personelle Veränderungen gab Issi ebefalls Einblicke: "Es gab mit Tolgahan Aydin, Timo Höth, Selim Kasapoglu drei Zugänge aber auch drei Abgänge: Davide Crapanzano, Finn Steinbach und Tarik Talbioui. Es kehren jedoch die Langzeitverletzten Theo Beleyi, Koren Gölpinarli und Sven Steimels ins Team zurück."

Die größten Chancen auf den Meisterschaftstitel räumt Issi dem aktuellen Tabellenführer ein: "Fliesteden wird voraussichtlich Meister." In Bezug auf den Abstiegskampf betonte er die Ausgeglichenheit der Liga, in der nahezu jeder jeden schlagen könne.

Aufrufe: 05.1.2024, 07:19 Uhr
redAutor