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Mit drastischen Worten hat sich FLF-Präsident Paul Philipp am Mittwoch in einem Rundschreiben (s.u.) an die Vorsitzenden der BGL-Ligue-Vereine gewandt. Ohne sie namentlich zu nennen dürften wohl die Vorfälle nach dem Spiel Wiltz – Niederkorn vom vergangenen Samstag zu diesem Schreiben Philipps geführt haben.
Er sähe sich mit einem langsamen Verfall der Werte des Fußballs konfrontiert. Alleine schon wegen den Versuchen, den schwindenden Zuschauerzahlen entgegenzuwirken, seien Vereinsdirigenten, Trainer und Spieler gehalten, perfekte Vorbilder zu sein.
Trainer sollten im Grunde Vorbilder für die Jugendlichen sein. Die Aggressivität käme aber oft von Trainerbänken und würde sich auf die Fans übertragen und in der Öffentlichkeit ein katastrophales Bild des luxemburgischen Fußballs abgeben.
Jeder Einzelne müsse mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln eingreifen, so Philipp weiter, da die Zukunft und Glaubwürdigkeit unseres Fußballs auf dem Spiel stehen würden.
Bereits vor rund fünfzehn Monaten hatte FuPa Luxemburg einen Kommentar zur Gewalt im Fußball veröffentlicht. Dieser Text hat nach den Zwischenfällen von Weidingen nichts an seiner Aktualität verloren, weswegen wir ihn an dieser Stelle gerne noch einmal über folgenden Link teilen wollen:
>> Es reicht! - Ein Kommentar zu verbaler und physischer Gewalt auf Fußballplätzen