2024-09-11T14:05:10.002Z

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Thomas Karg war über zehn Jahre beim FC Ingolstadt aktiv. Dieses Kapitel schließt sich in Kürze für ihn.
Thomas Karg war über zehn Jahre beim FC Ingolstadt aktiv. Dieses Kapitel schließt sich in Kürze für ihn. – Foto: Johannes Traub

Nach über 10 Jahren: Thomas Karg & FC Ingolstadt trennen sich

Der einstige Klassestürmer sagt zum 31. August 2024 Servus bei den Schanzern

Thomas Karg sagt Servus beim FC Ingolstadt! Nach mehr als zehn Jahren bei den Schanzern, in denen der seit Kurzem 40-Jährige als Spieler, Co-Trainer und Cheftrainer aktiv war, verabschiedet sich der gebürtige Schweinfurter zum 31. August 2024. Als Aktiver war Karg einer der besten Stürmer im Freistaat und kickte in der Regionalliga Bayern für den VfL Frohnlach, den SV Heimstetten und den FC Ingolstadt II.

Ingolstadts Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer erklärt in einer offiziellen Stellungnahme: "Mit seiner Fachkompetenz und Akribie hatte Thomas Karg als Trainer des Übergangsbereichs in den letzten Jahren großen Anteil an der Durchlässigkeit unserer Talente in die Profimannschaft. Thomas ist es dabei gelungen, zur positiven Entwicklung unserer Jungschanzer beizutragen. Jedoch haben die Gespräche mit Blick auf die zukünftige Ausrichtung unseres NLZs gezeigt, dass sich beide Seiten verändern und fortan neue Wege gehen werden. Im Namen der Schanzer Familie möchte ich mich an dieser Stelle bei Thomas für seinen unermüdlichen Einsatz im Dienste unseres Klubs bedanken und ihm wie seiner Familie alles erdenklich Gute für die Zukunft wünschen."



Karg will zunächst Abstand vom Fußball-Business gewinnen.



Thomas Karg blickt auf ein ereignisreiches Jahrzehnt bei den Donaustädtern aus dem Norden Oberbayerns zurück: "Nach über zehn Jahren geht demnächst mein Schanzer Kapitel zu Ende. Für das mir seitens des Klubs entgegengebrachte Vertrauen bin ich sehr dankbar, ist es doch nicht selbstverständlich, dass eine Trainerstation über eine Dekade andauert. Beim FCI habe ich sehr viele inspirierende Menschen kennenlernen, wertvolle Erfahrungen sammeln und insbesondere Spieler wie Merlin Röhl, Filip Bilbija oder Felix Keidel im Profifußball – und auf ihrem Weg dorthin – begleiten dürfen. Nicht zuletzt die Tatsache, dass ich mit meiner Frau und unseren gemeinsamen Kindern hier sesshaft geworden bin, zeigt meine Verbundenheit zum Verein und der gesamten Region. Nach einer sehr langen Zeit im täglichen Fußball-Business freue ich mich, nun mehr Zeit mit meiner Familie verbringen und mich anderweitigen Projekten widmen zu können. Aber früher oder später werde ich sicher wieder den Drang verspüren zu coachen."

Aufrufe: 07.8.2024, 15:38 Uhr
Mathias WillmerdingerAutor