Der Frauensteiner A-Jugendfußballer, der einen Kohlhecker Spieler nach einer Partie mit einer Metallstange angegriffen haben soll, hat seinerseits Anzeige bei der Polizei gegenüber einer bis dato unbeteiligten Person wegen Bedrohung gestellt.
Der Frauensteiner A-Jugendfußballer, der einen Kohlhecker Spieler nach einer Partie mit einer Metallstange angegriffen haben soll, hat seinerseits Anzeige bei der Polizei gegenüber einer bis dato unbeteiligten Person wegen Bedrohung gestellt. – Foto: dpa - Symbolbild

Nach Stangen-Attacke: Kohlhecker Spieler auf dem Weg der Besserung

Vorkommnisse nach A-Jugendspiel zwischen SC Kohlheck und SV Frauenstein sorgen weiter für Fassungslosigkeit

Wiesbaden. Entsetzen, Fassungslosigkeit und die Frage, wie es zu solch einem Vorfall kommen konnte: Die Geschehnisse nach dem A-Jugendspiel zwischen dem SC Kohlheck und dem SV Frauenstein - bei dem ein Frauensteiner Spieler einem Kohlhecker mit einer Metallstange angegriffen und verletzt haben soll – hallen in der heimischen Fußballszene weiter nach.

Das Wichtigste, dem Jugendspieler des SC Kohlheck geht es „den Umständen entsprechend gut“, wie Kohlhecks Fußballchef Stefan Weigl dem Wiesbadener Kurier sagte und ausführte, dass Eltern von drei SCK-Spielern ihre Söhne als Folge aus dem Team genommen hätten.

Zwei Strafanzeigen

Der aktuelle Stand der polizeilichen Ermittlungen lautet: Nach Angaben der Polizei laufen die Ermittlungen. Es gibt zwei Strafanzeigen, in denen es wechselseitig um Körperverletzungen geht. Der Beschuldigte, der mit der Metallstange agiert haben soll, hat darüber hinaus nach Auskunft der Polizei eine Strafanzeige gegenüber einer bis dato unbeteiligten Person wegen Bedrohung gestellt. Darüber hinaus beschäftigen die Geschehnisse freilich auch den SC Kohlheck und den SV Frauenstein weiter. Wie die beiden Vereine mit dem Vorfall umgehen, die Sorgen aussehen und was für eine gemeinsame Aktion geplant ist, haben Vereinsvertreter dem Wiesbadener Kurier (Plus-Text) erzählt.

Aufrufe: 014.3.2023, 17:00 Uhr
Stephan Neumann und Stephan CreceliusAutor