2024-05-02T16:12:49.858Z

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Trainer Alexander Schmidbauer kündigt Veränderungen auf ein, zwei Positionen an.
Trainer Alexander Schmidbauer kündigt Veränderungen auf ein, zwei Positionen an. – Foto: FuPa

Nach fünf Remis in Folge: SE Freising will in Aschheim den Bock umstoßen

Nach 1:1 gegen Attaching

Wetten darauf abgeschlossen, dass es so weitergeht, haben sie bei den Fußballern des SE Freising noch nicht.

Freising – Fünf Partien stehen in der laufenden Saison der Bezirksliga Nord bis Mitte Mai noch an – und seit dem Wiederauftakt nach der Winterpause war der Trend eindeutig: Achtmal traten die Gelb-Schwarzen in diesem Kalenderjahr zu einem Punktspiel an, sechsmal gab es ein Unentschieden. Mit einem Dreier hat es 2024 dagegen noch gar nicht geklappt.

Trainer Alexander Schmidbauer muss mittlerweile schon schmunzeln, wenn er an die jüngsten Ergebnisse denkt. Da die Saison quasi gelaufen ist und der SEF nach dem Landesliga-Abschied auch nie abstiegsgefährdet war, können die Verantwortlichen die Situation heuer einigermaßen mit Humor nehmen. „Ich versuche natürlich, einzelne Spieler immer wieder mal zu kitzeln“, sagt Schmidbauer. Jedoch sei jetzt auch die Mannschaft gefordert, dem Trend ein Ende zu setzen und in die Erfolgsspur zurückzukehren.

Neue Saison wirft bereits ihre Schatten voraus

Chancen auf einen Sieg gab es in den vergangenen Matches zuhauf. Am vergangenen Spieltag beim 1:1 gegen den BC Attaching mussten die Lerchenfelder jedoch froh sein, dass es dank eines späten Tores in der 83. Minute für ein Remis reichte. „Wir konnten das gut einordnen“, erläutert Coach Schmidbauer. „Wir waren weder übermäßig euphorisch noch betrübt.“ So oder so: Die SEF-Fußballer werden am Freitagabend (19.30 Uhr) alles daran setzen, dass es in der Partie beim FC Aschheim mit einem Dreier klappt.

Allerdings wirft die neue Saison bereits ihre Schatten voraus. Dort werden die Freisinger unfreiwillig zum Kreis der Favoriten zählen, weswegen die ausstehenden Partien auch schon der Vorbereitung dienen. Schmidbauer rotiert mehr als noch in der Hinrunde und probiert Neues aus – das haben die bisherigen Partien gezeigt. Und so wird es auch in der Auswärtspartie am Freitag auf „ein, zwei Positionen was Anderes“ geben, sagt der Trainer. „Ich habe meine Elf bereits im Kopf.“

Bei Alexander Mrowczynski, der gegen Attaching angeschlagen runter musste, wird es wieder gehen. Ein dickes Fragezeichen steht dagegen hinter Niklas Tatzer, der sich zuletzt in die Startelf gespielt hatte. In die Wetten um den ersten Freisinger Sieg im Jahr 2024 könnte er aber auch so mit einsteigen. ms

Aufrufe: 019.4.2024, 08:58 Uhr
Matthias SpanradAutor