2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
– Foto: Andreas Hannig

Deja-Vu für Ramelsloh: Neu Wulmstorf holt den Pokal nach Elfer-Krimi

Der TVV Neu Wulmstorf gewinnt den Kreispokal auf der eigenen Anlage

Der TVV Neu Wulmstorf hat auf der eigenen Sportanlage am Bassental den Kreispokal für sich entschieden. Bei der Neu-Auflage des Endspiels aus dem Jahr 2019 setzten sich die Roten Teufel erneut im Elfmeterschießen (6:5) und nahmen die Trophäe entgegen.

Die Neu Wulmstorfer gingen als Favorit in die Begegnung, nicht zuletzt auch wegen ihres Heimvorteils. Das Team von Cheftrainer Andreas Kühner brauchte dann auch keine 60 Sekunden, um durch Top-Torjäger Klaas Krüger in Führung zu gehen (1.).

Ramelsloh zeigte sich vom Rückstand unbeeindruckt und hatte beinahe die passende Antwort parat, doch Torjäger Marvin Gnadt scheiterte an TVV-Schlussmann Chris-Adrian Chmielewski (2.). Der MTV-Angreifer war der Aktivposten seiner Mannschaft, der nach dem Seitenwechsel auch den Ausgleich markierte (54.). Nur wenige Minuten später musste Gnadt aber verletzungsbedingt vorzeitig passen (63.).

Auf der anderen Seite stand Torjäger Krüger weiterhin auf dem Feld und selbiger brachte die Roten Teufel ein weiteres Mal in Führung (66.). Die Karten schienen nun auf der Seite der Kühner-Elf zu liegen, doch Dean-Yannek Greve traf per Freistoß zum Ausgleich (79.).

Erst im Halbfinale hatten beide Mannschaften vom Punkt das Final-Ticket gelöst. Ramelsloh wollte die Revanche für die Pleite aus dem letzten Aufeinandertreffen im Endspiel, musste sich nach dem 2:2 über die reguläre Spielzeit am Ende aber doch mit 3:4 im Elfmeterschießen geschlagen geben.

Aufrufe: 021.6.2022, 14:00 Uhr
Moritz StuderAutor