Mitterteich: Zwei Stammspieler gehen, Neuzugang aus Tschechien

Schmerzhaft ist der Abgang von David Kolar. Mit ihm verliert der SVM seine Bank in der Innenverteidigung. Der 22-Jährige wird zurück nach Tschechien gehen und wechselt zum FK Banik Sokolov. Ersatzkeeper David Wagneter ist nach einem halben Jahr wieder weg, ihn zieht es ebenfalls in seine tschechische Heimat zurück. Überdies müssen die Stiftländer mit Dennis Paulus einen weiteren Stammspieler ziehen lassen. Bei ihm hat sich beruflich einiges geändert, weswegen er den zeitlichen Aufwand Landesliga momentan nicht mehr stemmen kann. Der 27-jährige Abwehrspieler hat sich dem Nord-Bezirksligisten TSV Tännesberg angeschlossen. Ähnlich verhält es sich mit David Schraml (neun Saisoneinsätze), den es beruflich nach Regensburg verschlagen hat und verständlicherweise nicht mehr viermal pro Woche nach Mitterteich fahren kann. Aus der Mitterteicher Kreisligamannschaft haben sich Timur Bektemirov und Robin Fischer eine neue Herausforderung gesucht – die sie beim SV Neusorg respektive bei der SG Püchersreuth gefunden haben.

„Auf diesem Wege wollen wir uns bei allen Abgängen bedanken, dass sie alles für unseren SVM gegeben haben. Wir wünschen ihnen bei ihren neuen Aufgaben viel Erfolg“, so Mitterteichs Spielleiter Tobias Eckert.

Doch auch einen Neuzugang vermeldet der Tabellenelfte der Landesliga Nordost. Vom FK Banik Sokolov (Nordböhmen) kommt der 19-jährige Innenverteidiger David Jelinek. In Bayern ist der Spieler ein noch völlig unbeschriebenes Blatt. „David hat eine enorme Geschwindigkeit, gepaart mit einer sehr smarten Spielweise. Er ist ein großes Talent, den wir auf seinem weiteren Weg begleiten dürfen. Natürlich müssen wir ihm auch die nötige Zeit geben um sich zu akklimatisieren, diese bekommen die Spieler aber bekannterweise von uns. Wir sind froh, dass er sich für uns entschieden hat“, erklärt Eckert.

Des Weiteren stellt der Spielleiter klar: „Natürlich tun die Abgänge weh, keine Frage. Allerdings haben wir genügend Spieler in unserem Kader, die die entstandenen Lücken schließen können. Wir sehen hier keinen Handlungsbedarf, irgendwelche Noteinkäufe zu tätigen, da die Qualität im Kader auch weiterhin sehr groß ist.“