Mittelstürmer Gösweiner wechselt von Homburg nach Kassel

„Thomas Gösweiner ist ein klassischer Mittelstürmer, der eine hohe Abschlussqualität hat und eine sehr gute Physis mitbringt. Er kann die Bälle richtig festmachen und wirft sich dazu in jeden Zweikampf. Ich freue mich sehr, dass wir ihn von unserer Idee, in Kassel sportlich etwas zu entwickeln, trotz anderer Angebote überzeugen konnten. Er passt perfekt in unseren Spielstil. Er ist mit 28 Jahren zudem im besten Fußballeralter, gepaart mit seiner Erfahrung, wird er unserer jungen Mannschaft sehr gut tun. Mit seiner Verpflichtung untermauern wir, dass wir die nächsten Schritte nach vorn gehen wollen. Wir freuen uns, dass wir ihn von unserem Weg beim KSV Hessen Kassel überzeugen konnten. Dass wir Thomas von uns überzeugen konnten, ist ein starkes Bekenntnis“, sagt KSV-Geschäftsführer Sören Gonther.

„Kassel hat mich überzeugt. Wertschätzung hat für mich eine große Bedeutung und die habe ich von den Verantwortlichen beim KSV sofort zu 100% gespürt. Der Verein hat sich über Wochen sehr intensiv bemüht und ich mich intuitiv für Hessen Kassel entschieden“, erläutert Gösweiner.

Gösweiner: "Sehe in Kassel ein großes Potential"

Es sei, so Gösweiner, was Besonderes, für einen Traditionsverein zu spielen und dort etwas zu entwickeln: „Ich sehe in Kassel ein großes Potential, das wir zusammen unser Bestmögliches geben werden, damit wir erfolgreicher spielen, um uns letztlich in der Tabelle mehr nach oben orientieren können. Ich bin zuversichtlich, dass wir zusammen mit dem Team diese Herkulesaufgabe meistern werden“, freut sich Gösweiner über seinen Wechsel aus dem Saarland in die Fuldastadt.

Thomas Gösweiner kennt die Regionalliga Südwest gut: In der abgelaufenen Saison 2022/23 kam er in 30 Spielen für die Saarländer zum Einsatz, dabei erzielte er neun Tore und war an zwei Vorlagen beteiligt. Im Frühjahr ereilte ihn eine Schulterverletzung, die derzeit ausheilt. Vorherige Stationen des Österreichers waren SV Elversberg, TSG 1899 Hoffenheim II sowie Wormatia Worms. Zuvor spielte er in Österreich unter anderem für die zweite Mannschaft von Sturm Graz.