32 Teams waren es einmal, acht sind noch übrig. Mittlerweile ist der Mittelrheinpokal schon im Viertelfinale angekommen. Den ein oder anderen Favoriten - etwa Fortuna Köln, den FC Hennef und den FC Wegberg-Beeck - hat es auf dem Weg unter die letzten Acht schon getroffen. Der große Favorit ist mit dem einzigen Drittligisten und Titelverteidiger Viktoria Köln aber noch dabei, dazu kommen die beiden Regionalligisten Alemannia Aachen und 1. FC Düren. Aus der Mittelrheinliga sind noch der Bonner SC, der FC Hürth, der BCV Glesch-Paffendorf und Eintracht Hohkeppel dabei. Der SC Blau-Weiß Köln hält die Bezirksligafahne hoch und ist damit per se der große Außenseiter der übrig gebliebenen Mannschaften im Wettbewerb.
Am Donnerstagabend stand die Auslosung der Viertelfinalspiele, die am 22. Februar, also an Aschermittwoch stattfinden werden, auf dem Plan. Der Fußballverband Mittelrhein, der die Ziehung live auf Facebook zeigte, zog die folgenden Paarungen:
Die Partie mit dem höchsten Klassenunterschied findet zwischen dem Bezirksligisten Blau-Weiß Köln und dem Mittelrheinligisten BCV Glesch-Paffendorf statt.
Im Viertelfinale gibt es das Duell der beiden wohl größten Namen im Teilnehmerfeld. Aachen wird die Viktoria als klassentieferes Team am Tivoli empfangen.
Das einzige klasseninterne Spiel findet zwischen zwei Topteams der Mittelrheinliga statt. Was durchaus beachtlich ist: Der Bonner SC fegte Hohkeppel im letzten Ligaspiel mit 5:0 vom Platz.
Der FC Hürth trifft auf den Regionalliga-Aufsteiger 1. FC Düren. Einfach wird es für den Favoriten aber wohl eher nicht: Die Hürther warfen Fortuna Köln aus dem Wettbewerb, fühlen sich in der Rolle als Favoritenschreck also keineswegs unwohl.