Bei bestem Fußballwetter ging es vor 1800 Zuschauern im Volksstadion ans Eingemachte.
BERICHT des FC Rot-Weiß Erfurt
In der 29. Minute dann der Befreiungsschlag für Rot-Weiß. Nach einer Ecke von Marco Wolf landet der Ball auf dem Kopf von Jeremiaha Maluze, der den Ball auf Ömer Uzun verlängert. Dieser schließt hervorragend mit dem Außenrist ab und erzielt den verdienten Ausgleich. Der nächste Treffer sollte nicht so lange auf sich warten lassen. Dennis Lerche mit seinem ersten Saisontor in der Regionalliga. Erneut bringt Marco Wolf einen Freistoß gefährlich in den Strafraum der Gastgeber. Wieder ist es Jeremiaha Maluze, der den entscheidenden Kopfball gewinnt und mustergültig auf Dennis Lerche ablegt, der in der 33. Minute von der Strafraumkante unhaltbar abzieht. 1:2. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sich die Mannschaft stark zurück gekämpft und geht verdient mit einer Führung in die Pause.
Unverändert ging es in die zweiten 45 Minuten. Die Greifswalder kamen wacher aus der Pause als wir. Die ersten zwei großen Möglichkeiten gehörten den in Rot auflaufenden Gastgebern. In der 49. Minute chipte der GFC einen Ball über die RWE-Verteidigung. Der Greifswalder Stürmer kommt frei vor Lorenz Otto zum Abschluss, lupft aber drüber. Direkt im Anschluss die nächste Großchance für die Greifswalder. Frei vor dem Kasten von Lorenz Otto verzieht der Angreifer des GFC. In den folgenden Minuten stabilisierten sich die Gerber Jungs defensiv immer mehr. Die Gastgeber bissen sich an der Erfurter Abwehr regelrecht die Zähne aus. In der 67. Minute dann der Dreifachwechsel von Cheftrainer Fabian Gerber. Für Robbie Felßberg, Marco Wolf und Torschütze Dennis Lerche kommen Lars Kleiner, Til Linus Schwarz und Maxime Langner. Knapp zehn Minuten nach seiner Einwechslung erobert Lars Kleiner, nach einem Freistoß von Maxime Langner, stark den Ball und zieht ab. Der Ball ist leider zu unplatziert und segelt deutlich über das Tor. In den letzten Minuten wechselte Fabian Gerber direkt noch zweimal. Für Torschütze Ömer Uzun kommt Obed Ugondu. Für Andy Trübenbach kommt mit Dominic Duncan kurz vor Schluss nochmal defensive Verstärkung. Auch in den vier Minuten der Nachspielzeit lässt Rot-Weiß hinten nichts mehr anbrennen.
Fazit: Die Fahrt an die Ostseeküste hat sich gelohnt. Nach über 400 Tagen ohne Auswärtssieg reisen die Erfurter Jungs hochverdient mit drei Punkten wieder zurück in die Blumenstadt.