2024-12-06T12:23:09.689Z

Spielbericht
Gästekeeper Miroslav Dabic vereitelte oftmals das 2:0.
Gästekeeper Miroslav Dabic vereitelte oftmals das 2:0. – Foto: Kaspar Köchli
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Mini-Sieg von WB zum Abschluss

1. Liga, Gruppe 3: Wettswil-Bonstetten - Linth 04

Im letzten Match vor der Winterpause empfing der FC Wettswil-Bonstetten den acht Ränge hinter ihm liegenden FC Linth 04.

Die Glarner erzielten bislang wie die Ämtler 23 Treffer, mussten jedoch bereits 35 einstecken. Dennoch war WB gewarnt, hatte sein Kontrahent doch eine Runde zuvor überrascht.

Gegen den Zweiten YF Juventus resultierte nach hektischer Partie – zwölf Gelbe Karten, zwei davon führten zu «Gelb-Rot» – ein 1:1. Handkehrum überzeugte WB spielerisch bei seinen letzten Auftritten zuhause beim 4:0-Sieg über Eschen und dem 2:2 gegen Leader Kreuzlingen.

Dominanter FCWB

Die Ämtler liessen sofort keine Zweifel offen, dieses letzte Spiel gewinnen zu wollen. Zügige Angriffe im Dreiminutentakt eröffneten Gelegenheiten.

Vorerst scheiterten Gabriel Di Battista und Janick Hager mit ihren Abschlüssen, ehe der formstarke Eren Öner nach knapp 20 Minuten den Ball wuchtig ins Glarner Gehäuse beförderte.

Es spielte nur eine Mannschaft – die hiess WB. Allerdings blieben wie schon oft zahlreiche Chancen ungenutzt. Die beste offenbarte sich Marc Figueiredo, der nach einem «Zuckerpass» Öners das 2:0 verfehlte.

Linth steigert sich

Nach Wiederanpfiff setzte WB seine Angriffe torhungrig fort, gleich zweimal blieb Hager ein Erfolg knapp verwehrt.

Je länger die Partie dauerte, desto besser kamen die Glarner in die Gänge. Sie konnten nun ab und zu die Ämtler Defensive bedrängen. Es blieb spannend. Auch weil WB einen zweiten Treffer wiederholt ausliess.

Und tatsächlich kam sie noch, die Ausgleichschance für Linth. Der Ball segelte knapp am Pfosten vorbei. Dann war Schluss und die Ämtler durften sich über einen erfolgreichen Saisonabschluss freuen.

Linths Sportchef Didi Redzepi meinte: «In Hälfte eins waren wir chancenlos, dann steigerten wir uns. Mit ein bisschen Glück wäre ein Unentschieden möglich gewesen.» Der 40-jährige Linth-Captain Pascal Thrier (ehemals FC St. Gallen), befand: «Gegen diesen Spitzengegner konnten wir den Schaden lange in Grenzen halten. Dann agierten wir um einiges stärker und die Hoffnung auf einen Punktgewinn lebte.»

Mit 27 Punkten aus 16 Spielen liegt WB auf Rang drei, neun Zähler hinter Leader Kreuzlingen und einen hinter dem zweitplatzierten Tuggen.

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Aufrufe: 028.11.2024, 08:48 Uhr
Kaspar KöchliAutor