Mika Leifermann kehrt zum FV Delkenheim zurück

Leifermann war mit 57 Saisontoren in zwei Spielzeiten mitverantwortlich dafür gewesen, dass der FV Delkenheim zunächst aus der A-Liga in die Kreisoberliga aufstieg, um dort dann die Vizemeisterschaft zu erringen - erst im Finale der Aufstiegsrunde war gegen den SV Wallrabenstein Endstation gewesen. Dann folgte der Schritt drei Ligen nach oben zum Hessenligisten FC Eddersheim, wo einst auch Mikas Vater gespielt hatte. Beim FCE reichte es in der "Ersten" zu elf Einsätzen als Einwechselspieler. Mit der Hoffnung auf mehr Einsatzzeiten war Leifermann im Sommer dann zu Hessenliga-Aufsteiger TuS Hornau gewechselt. Auch in Hornau lobten die Verantwortlichen Charakter und Trainingsfleiß des Stürmers - doch für ein dauerhaftes Startelfmandat reichte es auch bei den TuS nicht. Von 16 Einsätzen waren fünf von Anfang an, lediglich einmal durfte Leifermann in der Hessenliga über 90 Minuten ran.

Dennoch dürften es eineinhalb wertvolle Jahre gewesen sein, die Leifermann in seiner Entwicklung nicht missen möchte. Was Leifermann selbst zu seiner Rückkehr und seinen Ambitionen im Fußball sagt, könnt ihr im plus-Artikel beim Wiesbadener Kurier nachlesen.

Simon Melles als Neuzugang an der Seitenlinie

Parallel dazu hat der FVD im Laufe der Hinrunde an der Seitenlinie Verstärkung erfahren. Simon Melles, zuvor in der rheinhessischen Bezirksliga beim TSV Zornheim aktiv, leitet einmal pro Woche das Training, coacht zudem bei Spielen von außen. "Es ist enorm, was Simon leistet", lobt ihn Spielertrainer Pascal Bender.

Bender: Trainingsbeteiligung nicht zufriedenstellen, Spielverläufe schon

Mit der Hinrunde ist Bender nur teilweise zufrieden. "Die Trainingsbeteiligung in der Hinrunde war schlecht. Dafür sind die Spiele eigentlich gut gelaufen. Wir waren oft spielbestimmend, allerdings war die Chancenverwertung katastrophal", sagt Bender. Das könnte sich mit der Rückkehr des Goalgetters Leifermann in der Rückrunde ändern. Noch immer ist das obere Drittel für den FVD in Reichweite. "Die Liga ist ausgeglichen, fast jeder kann jeden schlagen. Die Top Fünf sind unser Ziel", sagt Bender, der nach weiteren Zugängen Ausschau hält.