2024-05-29T12:18:09.228Z

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Der SV Lauterhofen war im Trainingslager an der Adria.
Der SV Lauterhofen war im Trainingslager an der Adria. – Foto: Verein

Meyer: "Chance, die es so im Verein noch nicht gegeben hat"

Der SV Lauterhofen ist in der Corona-Saison 2019/21 in aus der Kreisliga Neumarkt/Jura Ost in die Bezirksliga Süd aufgestiegen und landete in seiner Premieren-Saison auf Platz 5. Derzeit liegt der SVL sogar auf dem zweiten Platz und darf trotz zehn Punkten Rückstand sogar nach oben schielen.

Schließlich hat das Team von Trainer Thomas Brunner zwei Spiele mehr zu absolvieren als Tabellenführer Zirndorf, was den Rückstand im besten Falle auf vier Zähler schmelzen lassen würde.

Meyer: "...ist im Mannschaftssport extrem wichtig"

Dementsprechend motiviert geht man auch in der Vorbereitung zu Werke. "Wir haben bisher konzentriert trainiert und die Lust aller Spieler auf die Rückrunde ist deutlich zu spüren. Alle sind heiß und fiebern den Start in Berg schon entgegen", erklärt Abteilungsleiter Achim Meyer, der mit dem Einsatz seiner Truppe im Training sowie in den Testspielen durchaus zufrieden ist. "Es waren viele gute, aber auch einige schlechte Dinge dabei gewesen – aber an diesen Themen arbeiten wir noch, um uns weiter zu verbessern." Für den Feinschliff ging es mit einem Tross von 35 Personen, darunter alleine 30 Spielern, zum traditionellen Traningslager an die Adria nach Italien. "Das war echt wieder eine super Sache. Neben dem sportlichen wurde dadurch auch die Kameradschaft nochmal gestärkt, was im Mannschaftssport meiner Meinung nach extrem wichtig ist", zeigt sich Meyer begeistert.

Kalvarienberg soll zur Festung werden

Luft nach oben ist bekanntlich immer, und auch wenn Meyer mit der Defensivleistung und dem Umschaltspiel zufrieden ist, müsse man das Spiel mit dem Ball weiter verbessern: "Das geht los beim kontrollierten Passspiel, da sind wir teilweise zu überhastet und müssen souveräner und cleverer werden um die Spiele dann auch besser runterzuspulen. Daran arbeiten wir und das Gute ist, dass wir eine extrem ehrgeizige Mannschaft haben und einen sehr erfahrenen Trainer." Außerdem wolle man an seiner Heimstärke arbeiten. Trotz der Bilanz von sechs Siegen, zwei Remis und zwei Niederlagen in zehn Heimspielen, sieht Meyer hier Verbesserungspotential. "Am Kalvarienberg haben wir den ein oder anderen Punkt zu viel hergegeben. Auf unserem Platz darf eigentlich niemand Punkte mitnehmen, das wird auch für die Rückrunde entscheiden sein", gibt sich Meyer kämpferisch.

Meyer: "Dazu gehört auch immer ein bisschen Glück"

Das primäre Ziel ist es nach dem Start aus der Winterpause den zweiten Tabellenplatz zu verteidigen. "⁠Für uns ist es dieses Jahr eine riesengroße Chance um am Schluss um den Aufstieg mitzumischen, die es so im Verein noch nicht gegeben hat. Wir haben den Ehrgeiz und werden alles Menschen mögliche dafür tun um den zweiten Platz zu verteidigen, den Anspruch haben wir", so Meyer, der sich dessen bewusst ist, dass dazu alles passen und man von Verletzungen verschont bleiben muss. "Im Endeffekt sind es ja nur knapp acht Wochen in denen die restlichen zwölf Spiele stattfinden. Und dazu gehört natürlich auch immer ein bisschen Glück, das man leider nicht beeinflussen kann."

Der Fokus wird für die restliche Saison auf die eigenen Leistung gerichtet sein, auch wenn man natürlich auf Ausrutscher der Konkurrenz hofft. "Auch unsere Verfolger und Tabellenführer Zirndorf werden nicht alles gewinnen können. Gerade wenn es zum Ende der Saison geht, werden auch die Mannschaften aus dem Tabellenkeller wieder vermehrt punkten."

Aufrufe: 06.3.2024, 14:49 Uhr
redAutor